UBS veröffentlicht Zusammenfassung von Berichts an EBK betreffend Abschreibungen
21.04.08 09:15
aktiencheck.de
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483 / WKN UB0BL6) meldete am Montag, dass sie heute einen Bericht veröffentlicht hat, der zuhanden der Aktionäre die wichtigsten Fakten im Zusammenhang mit ihren bis zum 31. Dezember 2007 eingegangenen Positionen und den darauf entstandenen Verlusten am US-Markt für Subprime-Hypotheken detailliert erläutert. Das Dokument fasst den ausführlichen Bericht zusammen, den UBS bereits der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) vorgelegt hat.
Wie das Kreditinstitut mitteilte, beschreibt der Bericht unter anderem, welche Geschäftsbereiche von den Verlusten betroffen waren; die Geschäftsmodelle und Wachstumsinitiativen in den von den Verlusten betroffenen Bereichen; wie die Verluste in den entsprechenden Geschäftseinheiten entstanden sind; die Umsetzung der Risikobewirtschaftung und -kontrolle; sowie die wichtigsten Erkenntnisse zu den Ursachen der Verluste.
Den Angaben zufolge analysiert der Bericht die entstandenen Verluste (und befasst sich mit deren Ursachen) und kommt zum Schluss, dass diese hauptsächlich auf Positionen innerhalb der folgenden drei Geschäftseinheiten zurückzuführen sind: die (inzwischen geschlossene) interne, auf alternative Anlagen spezialisierte Vermögensverwaltungseinheit Dillon Read Capital Management (DRCM); das Zinsgeschäft (Rates Business) der Investment Bank (vom Collateralized Debt Obligation (CDO) Desk gehaltene CDO-Warehouse- und CDO-Super-Senior-Positionen), sowie das ABS (Asset Backed Securities)-Handelsportfolio, das durch den Bereich Foreign Exchange/Cash Collateral Trading (FX/CCT) der Investment Bank verwaltet wurde.
Der Bericht an die EBK wurde vom Group General Counsel und der Konzernrevision von UBS verfasst, mit Unterstützung der US-Kanzlei Sullivan & Cromwell LLP, der Schweizer Kanzlei Homburger AG sowie von PricewaterhouseCoopers. Die KPMG AG hat den Bericht an die Aktionäre sowie den der EBK vorgelegten Bericht eingesehen und ist der Auffassung, dass der Bericht für die Aktionäre eine angemessene Zusammenfassung der zuhanden der EBK erstellten Analyse darstellt.
Die Aktie von UBS schloss am Freitag bei 36,10 Schweizer Franken (+5,43 Prozent). (21.04.2008/ac/n/a)
Wie das Kreditinstitut mitteilte, beschreibt der Bericht unter anderem, welche Geschäftsbereiche von den Verlusten betroffen waren; die Geschäftsmodelle und Wachstumsinitiativen in den von den Verlusten betroffenen Bereichen; wie die Verluste in den entsprechenden Geschäftseinheiten entstanden sind; die Umsetzung der Risikobewirtschaftung und -kontrolle; sowie die wichtigsten Erkenntnisse zu den Ursachen der Verluste.
Der Bericht an die EBK wurde vom Group General Counsel und der Konzernrevision von UBS verfasst, mit Unterstützung der US-Kanzlei Sullivan & Cromwell LLP, der Schweizer Kanzlei Homburger AG sowie von PricewaterhouseCoopers. Die KPMG AG hat den Bericht an die Aktionäre sowie den der EBK vorgelegten Bericht eingesehen und ist der Auffassung, dass der Bericht für die Aktionäre eine angemessene Zusammenfassung der zuhanden der EBK erstellten Analyse darstellt.
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