Im Musterverfahren gegen Porsche SE wird Entscheidung erwartet
29.03.23 05:50
dpa-AFX
STUTTGART (dpa-AFX) - Im Musterverfahren gegen die VW-Dachgesellschaft
In dem Rechtsstreit geht es um Schadenersatzklagen von PSE-Anteilseignern. Diese werfen dem Großaktionär von Volkswagen
Die Kläger betonen, dass sie - im Unwissen über die Dieselbetrügereien - vor Jahren zu viel Geld für ihre PSE-Aktien bezahlt hätten. Ihre Argumentation: Wenn VW und dann auch die Holding die Märkte früher über den Skandal informiert hätten, hätte das auch früher den Aktienkurs gedrückt und sie hätten weniger für ihre Anteile bezahlen müssen. Die PSE hält die Klagen für "offensichtlich unbegründet". Man sei eine Beteiligungsholding und kein Autobauer. Daher sei man auch nicht mit der Entwicklung, Herstellung oder dem Vertrieb von auffällig gewordenen Dieselmotoren befasst gewesen.
Zum Musterkläger hatte das OLG einen britischen Fonds erklärt, der einen Anspruch von 5,7 Millionen Euro geltend macht. Insgesamt stehen Schadensersatzforderungen von rund 929 Millionen Euro im Raum./ols/DP/zb
Volkswagen weist am 01.06.2023, 10:58 Uhr einen Kurs von 118.8 EUR an der Börse auf. Das Unternehmen wird unter ...
Volkswagen weist am 01.06.2023, 10:58 Uhr einen Kurs von 118.8 EUR an der Börse auf. Das Unternehmen wird unter ...
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Volkswagen-Aktienanalyse von "Der Aktionär": Julian Weber vom Anlegermagazin ...