BroadVision reduziert Verlust
25.07.02 14:31
Instock
Das US-Softwarehaus BroadVision (WKN 901599) reduzierte im abgelaufenen zweiten Quartal seine Verluste von 242,8 auf 56,7 Millionen US-Dollar, so die Börsenkenner von "Instock".
Auf Pro-forma Basis - das heiße unter Herausrechnung nicht genehmer Aufwendungen - sei der Fehlbetrag im Vergleich zur Vorjahresperiode von 49,9 auf 13,7 Millionen Dollar beziehungsweise von 18 auf 5 Cents je Aktie gesunken. Analysten hätten im Vorfeld ebenfalls einen Verlust auf Pro-forma-Basis von 5 Cents je Anteilsschein prognostiziert. Der Umsatz sei im gleichen Zeitraum von 58 auf 29,4 Millionen Euro zurückgegangen.
Nach eigenen Angaben würden die Amerikaner bis zum Jahresende die Gewinnzone - vermutlich auf Pro-forma-Basis - erreichen wollen. Um den schwindsüchtigen Aktienkurs optisch etwas aufzumöbeln, sollten nun Aktien im Verhältnis 9 zu 1 zusammengelegt (Reverse-Split) werden. Aktionäre erhielten für neun alte jeweils eine neue Aktie. Diese solle ab 30. Juli am Neuen Markt gehandelt werden. Für überschüssige Anteile werde ein Barausgleich erfolgen, habe BroadVision mitgeteilt.
Auf Pro-forma Basis - das heiße unter Herausrechnung nicht genehmer Aufwendungen - sei der Fehlbetrag im Vergleich zur Vorjahresperiode von 49,9 auf 13,7 Millionen Dollar beziehungsweise von 18 auf 5 Cents je Aktie gesunken. Analysten hätten im Vorfeld ebenfalls einen Verlust auf Pro-forma-Basis von 5 Cents je Anteilsschein prognostiziert. Der Umsatz sei im gleichen Zeitraum von 58 auf 29,4 Millionen Euro zurückgegangen.
Nach eigenen Angaben würden die Amerikaner bis zum Jahresende die Gewinnzone - vermutlich auf Pro-forma-Basis - erreichen wollen. Um den schwindsüchtigen Aktienkurs optisch etwas aufzumöbeln, sollten nun Aktien im Verhältnis 9 zu 1 zusammengelegt (Reverse-Split) werden. Aktionäre erhielten für neun alte jeweils eine neue Aktie. Diese solle ab 30. Juli am Neuen Markt gehandelt werden. Für überschüssige Anteile werde ein Barausgleich erfolgen, habe BroadVision mitgeteilt.