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Di, 30. Mai 2023, 19:33 Uhr

Alphaform

WKN: 548795 / ISIN: DE0005487953

Alphaform-Aktie: Konzern verbessert nach vorläufigen Zahlen den Umsatz und das EBITDA deutlich


09.03.12 12:07
Ad hoc

Feldkirchen (www.aktiencheck.de) - Die Alphaform AG (ISIN DE0005487953 / WKN 548795), Spezialist für additive Fertigung und eines der führenden Unternehmen im Bereich orthopädischer Implantate und Instrumente, ist im Geschäftsjahr 2011 stark gewachsen. Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Konzernumsatz um 28 Prozent auf 26,4 Mio. EUR. Im Geschäftsjahr 2010 hatte er 20,7 Mio. EUR betragen. Dabei wuchs der Umsatz sowohl im Geschäftsfeld Prototyping & Additive Manufacturing als auch in der Medizintechnik sehr deutlich. Das EBITDA kletterte auf 1,0 Mio. EUR, nach 0,8 Mio. EUR im Vorjahr. Dies ist eine Steigerung um 25 Prozent. Das Konzernergebnis blieb mit -1,5 (i.V. -1,4) Mio. EUR noch im negativen Bereich. Dies ist unter anderem auf einen außerordentlichen Aufwand in Höhe von 1,0 Mio. EUR aufgrund einer Buchwertabschreibung auf die Tochtergesellschaft Medimet GmbH zurückzuführen.

Unabhängig davon hat sich die im Frühjahr 2008 eingeleitete strategische Neupositionierung durch Ausweitung des Geschäfts in den Bereich der Medizintechnik hinein als richtig erwiesen. Inzwischen erwirtschaftet dieses Geschäftsfeld rund 40 Prozent des Konzernumsatzes. 2011 litt das Ergebnis im Bereich Medizintechnik allerdings unter einem hohen Preisdruck und wegen starken Wachstums unter überproportional gestiegenen Kosten. Dadurch blieb die Marge des operativen Geschäfts in diesem Bereich unter den Erwartungen. Alphaform hat sich deshalb insbesondere im zweiten Halbjahr 2011 darauf konzentriert, die Kosten im Bereich Medizintechnik zu senken. Das Management erwartet, dass sich die eingeleiteten und bereits umgesetzten Maßnahmen 2012 positiv auf das Ergebnis auswirken.

Im angestammten Bereich des Prototypenbaus mit additiven Fertigungstechniken (Prototyping) konnte Alphaform erheblich von einer allgemeinen Belebung profitieren. Die Umsätze, die durch die Wirtschaftskrise und starken Rückgang der Formel 1 Geschäfte verloren gegangen waren, sind wieder deutlich gewachsen. Der Alphaform-Auftragseingang im Prototyping 2011, bereinigt um Formel 1, hat wieder das Niveau des Jahres 2008 erreicht. Auch das operative Ergebnis dieses Bereichs entwickelte sich dank der in der Krise durchgeführten Kostenreduktionsmaßnahmen sehr erfreulich.

Ausblick

Im Geschäftsjahr 2012 wird sich Alphaform darauf konzentrieren, das Ergebnis des Konzerns weiter zu verbessern. Ziel ist es dabei insbesondere, die in 2011 unbefriedigende und den Gesamtkonzern belastende Ertragslage des Bereichs Medizintechnik auf das in diesem Segment übliche Niveau zu heben. Um den logistischen Anforderungen und der gestiegenen Ausbringung gerecht zu werden, hat der Konzern in den vergangenen Monaten die Kapazitäten in der Additiven Fertigung ausgebaut.

Alphaform geht davon aus, dass sich die in der Medizintechnik eingeleiteten und bereits durchgeführten Maßnahmen positiv auswirken werden und die Entwicklung im Bereich Prototyping & Additive Manufacturing weiterhin positiv verläuft. Folglich erwartet Alphaform für das Jahr 2012 auf Konzernebene einen Jahresüberschuss.

Kontakt:

Dr. Gordon Guth
Finanzvorstand
ALPHAFORM AG
Kapellenstraße 10
85622 Feldkirchen

Tel.: +49 89 905002 83
Fax: +49 89 9050021083
E-Mail: gguth@alphaform.de
Internet: www.alphaform.de

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Über Alphaform

Die Alphaform AG mit Sitz in Feldkirchen bei München ist ein Auftragsfertiger für komplexe Bauteile und Produkte in kleinen Losgrößen. Das Unternehmen gehört zu den europäischen Marktführern bei Rapid Manufacturing und Rapid Prototyping. Bei der Fertigung orthopädischer Implantate und Instrumente hält das Unternehmen eine europaweit führende Position.

Die Kernkompetenz von Alphaform besteht in umfangreichem Anwendungs-Know-how bei Prozessen und Materialien für die schnelle Produktion von komplexen Prototypen, Werkzeugen, Einzelbauteilen und Kleinserien aus Kunststoff und Metall. Die Arbeitsschwerpunkte des Unternehmens liegen in den Branchen Orthopädie und Medizintechnik sowie Automotive.

Über Rapid Manufacturing

Rapid Manufacturing ist die schichtweise automatische Fertigung von Werkstücken aus Kunststoff und Metall direkt aus der CAD-Datei und ohne Guss- oder Pressformen. Auch unter Namen wie Direct Manufacturing, 3D-Druck oder e-Manufacturing bekannt, gilt Rapid Manufacturing weltweit als Wachstumsfeld. Bereits seit einigen Jahren sorgen diese Fertigungsmethoden für einen schnelleren Werkzeugbau ("Rapid Tooling") und Prototypenbau ("Rapid Prototyping"). (Ad hoc vom 09.03.2012) (09.03.2012/ac/n/nw)





 
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