Branchenverzeichnis schlägt Suchmaschine
09.12.22 10:39
Stock-World Redaktion
Wo Kunden nach Händlern, Handwerkern und Dienstleistern suchen
(djd).
Egal ob Handelsbetrieb, Dachdeckerei, Autowerkstatt, Arztpraxis
oder Friseursalon: Wer für seine Firma neue Kunden oder Patienten
gewinnen möchte, muss zunächst einmal gefunden werden. Auf die
Suche nach dem passenden Dienstleister
begeben sich Verbraucher heute meist im Internet. Für Handwerker,
Händler oder Vertreter von Heilberufen ist es deshalb
unerlässlich, dort präsent zu sein. Eine eigene Website mit
entsprechenden Kontaktmöglichkeiten ist bereits Standard. Aber das
genügt in der Regel nicht, um beim Wettbewerb um die
Aufmerksamkeit der Kunden vorne mitzuspielen. Denn diese verlassen
sich bei der Suche nach Anbietern aus ihrer Region neben
persönlichen Empfehlungen vor allem auf Suchmaschinen und
Branchenverzeichnisse, wie eine Erhebung von BauInfoConsult (2016)
zeigt.
Gut platziert ist halb gefunden
Es ist also sehr wichtig, dort präsent zu sein. Beim Nutzwert der
verschiedenen Kanäle gibt es allerdings deutliche Unterschiede. So
ergab eine aktuelle, repräsentative GfK-Studie zur Nutzung der
Verzeichnismedien, dass das Auftragsvolumen nach gewerblichen
Suchen auf dem Portal Gelbe Seiten beispielsweise im Durchschnitt
bei 791 Euro pro Suche lag, im Gegensatz zu nur 306 Euro bei der
Suchmaschine Google. Das liegt wohl auch an der Qualität der
Suchergebnisse des Branchenverzeichnisses: Von den 17,5 Millionen
gewerblich motivierten Suchvorgängen im Jahr 2022 führten 55
Prozent zu Kontaktaufnahmen seitens der Nutzer. Diese 9,6
Millionen Kontakte führten wiederum in 86 Prozent der Fälle zum
Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung.
Viele Suchen über
Handy und Tablet
Zwei Drittel der User, die nach einer
Recherche einen Auftrag erteilt haben, waren Neukunden. Dass
diese bei Bedarf oft www gelbeseiten de anklicken, lässt sich
unter anderem auf den hohen Bekanntheitsgrad des Portals
zurückführen – fast neun von zehn Deutschen über 16 Jahre kennen
es. Außerdem werden die vielen zusätzlichen Services wie
Ratgeber, der Vermittlungsservice und die direkte Anfrage von
Angeboten etwa bei Handwerkern sehr gerne angenommen. Insgesamt
kamen so im Zeitraum von zwölf Monaten 651 Millionen Suchen
zustande, davon bereits mehr als ein Drittel (237 Millionen)
über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets.
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Der Autor stellt hier lediglich Informationen zur Verfügung, es erfolgt keine Anlageberatung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögensanlagen. Anlagegeschäfte beinhalten Risiken, so dass die Konsultierung professioneller Anlagenberater empfohlen wird. Wir möchten in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass ein Engagement in Aktien (auch Hot Stocks oder Penny Stocks), Zertifikate, Fonds oder Optionsscheine zum Teil mit erheblichen Risiko verbunden. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden.
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