DATRON AG
Die DATRON AG, gab am Montag bekannt, dass sie noch vor Ostern an die Börse gehen will. Die Notierungsaufnahme im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 13. April 2011 geplant.
DATRON entwickelt und produziert für Sie CNC-gesteuerte Maschinensysteme:
* Fräsmaschinen zum Fräsen von Aluminium, Kunststoffen sowie glasfaser- oder kohlenstofffaserverstärkte Verbundmaterialien (GFK,CFK) im High-Speed-Cutting (HSC)
* Graviermaschinen zum Gravieren von Metallen aller Art
* Dental-Fräsmaschinen zur Herstellung von Zahnersatz im Computer-Aided Manufacturing (CAM)
* Dosiersysteme zum hochgenauen Auftragen aller gängigen Dicht- und Klebstoffe
* Fräswerkzeuge, wie Vollhartmetallfräser, Schaftfräser und Gravierstichel – in höchster Qualität und mit langer Lebensdauer
* Kundendienst zuverlässig, freundlich und kompetent – Unser Team für Ihren Erfolg
Wie das Maschinenbauunternehmen mitteilte, werden inklusive der Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) insgesamt bis zu 1.012.500 Aktien zur Zeichnung angeboten, von denen bis zu 812.500 aus einer Kapitalerhöhung stammen. Bei vollständiger Platzierung wird der Streubesitz 27,0 Prozent betragen. Die wesentlichen Altaktionäre haben sich einer Marktschutzvereinbarung (Lock-up) von 18 Monaten unterworfen, hieß es.
Den Angaben zufolge wird die Transaktion im Bookbuilding-Verfahren durchgeführt. Die exakte Preisspanne wird im Rahmen einer Pressekonferenz zum Börsengang am 1. April bekannt gegeben. Die Zeichnungsfrist für institutionelle und private Anleger beginnt am 1. April und endet voraussichtlich am 11. April (12:00 Uhr). Der Börsengang wird begleitet von der Baader Bank AG (Profil). Als Selling Agent fungiert die Bankhaus Lampe KG.
Mit den durch den Börsengang zufließenden Mitteln will DATRON nationale und internationale Schlüsselstandorte beschleunigt zu Technologiezentren ausbauen sowie insbesondere den Vertrieb für Dentalfräsmaschinen ausbauen. Zudem ist die strategische Entwicklung spezifischer Produktvarianten für vorhandene und neue Märkte vorgesehen. Des Weiteren plant DATRON, mit dem IPO-Erlös die Wertschöpfungskette bei Bestandskunden durch Ausweitung der Handelsaktivitäten zu erhöhen sowie sich möglicherweise an Unternehmen mit angrenzender Technologie zur Optimierung der Wertschöpfungskette zu beteiligen.
DATRON mit Sitz in Mühltal bei Darmstadt entwickelt, produziert und vertreibt innovative CNC-Fräsmaschinen für die Bearbeitung von zukunftsorientierten Werkstoffen wie Aluminium und Verbundmaterialien sowie Dentalfräsmaschinen für die effiziente Bearbeitung aller gängigen Zahnersatzmaterialien in Dentallaboren. Die DATRON Hochleistungs-Dosiermaschinen werden bei industriellen Dicht- und Klebanwendungen eingesetzt. Das Unternehmen, das derzeit rund 140 Mitarbeiter beschäftigt, erzielte im Jahr 2010 mit mehr als 20 Vertretungen weltweit einen Umsatz von rund 21 Mio. Euro. (28.03.2011/ac/n/n)
Datron weiter stark in der Spur, extrem günstige Bewertung mit KGV von 10 (cashbereinigt von 6,5).
Habe leider heute vormittag nicht mit diesem Ausverkauf unter sehr niedrigen Umsätzen gerechnet, sonst hätte ich unterhalb 11 € zugekauft. Werde jetzt ein Kauflimit in dem Bereich reinstellen, falls nochmal Anleger auf die Idee kommen sollten, unter 11 € zu verkaufen.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...das-quartal-an/?newsID=1542111
Jetzt die erste Anhebung schon Ende März, auch wenn sie sich erstmal nur auf Q1 bezieht. Das sieht aber ganz danach aus als bekommen wir auch noch 1-2 Anhebungen der Jahresprognose während des Jahres. Aktuell natürlich nachvollziehbar in dem ganzen Umfeld erstmal vorsichtig zu bleiben. Genau richtig. Aber wenn Q1 schon so stark bei Gewinn und Auftragsbestand war, ...
Irgendwann können die sich ja selbst aufkaufen, wenn das so weitergeht. Im Grunde kann man es schon jetzt. Den Streubesitz könnte man aktuell komplett aus eigenem Cash aufkaufen. Und da ist noch nicht mal das positive working capital berücksichtigt.
Aber okay, der Vorstand hat es ja ganz gut begründet. Ich habe mich dazu bei W:O geäußert.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...steme#beitrag_71849384
Schlecht gelaufen ist es insofern nicht, da die Vorstandsaussagen zum operativen Geschäft und auch zum Grund für die Dividendenpolitik ja überzeugen. Ich glaube dennoch, dass eine höhere Dividende möglich wäre.
Mahlzeit!
Cash wurde trotz Dividendenzahlung und Aufbau der Vorräte auf 14,8 Mio gesteigert. Dürfte am Jahresende wahrscheinlich bei mindestens 17 Mio liegen bzw. 4,3 € pro Aktie.
Kurs-Downer draus;
Die Gesamtgemengelage verschärft/verschlechtert sich weiter ... da kommt die EZB-Sitzung am 9.9.22 mit wahrscheinlich einer Zinserhöhung um 75-Basispunkte, dann wieder die nächste FED-Sitzung, auf der ebenfalls ne Zinserhöhung wahrscheinlich ist (-> Inflationsbekämpfung ist erstrangig in USA/->Hole in the Wall)... das wird dann die EZB erneut zur Zinsanhebung bewegen, denke ich;
Ich befürchte der DE-Gesamtmarkt geht down down down .... dem ist die Datron völlig egal, leider.
(Ort des FED-Treffen's) heissen anstelle von 'Hole in the Wall' !! sorry ... :-)
Denn Letzteres war ja die Operationsbasis/Unterschlupf von mehreren Banden von Outlaws damals im Wilden Westen (u.a. Butch Cassidy, Sundance Kid, Jesse James,...), liegend am Hole-in-the-Wall Pass in Wyoming/USA;
https://www.datron.de/fileadmin/dokumente/ir/2022/...3_2022-12-19.pdf
-Hohe Prognosesicherheit! In den letzten drei Geschäftsjahren hat der Vorstand 5-6 mal die Jahresprognose erhöht, erst zuletzt wieder kurz vor Jahresende.
-Ebenso hat man einen positiven Ausblick auf 2023 mit rund 10% Wachstum bei Umsatz und Gewinn veröffentlicht. Von 2020 bis 2023 wäre man dann über 50% im Umsatz gewachsen. Diese Vorstandsprognose läuft auf ein KGV von 9 hinaus, eher etwas tiefer.
-Zusätzlich hat man etwa 4,0-4,5 € Netcash pro Aktie. Investitionen in neue Immobilie sollen mittelfristig das EPS deutlich steigern.
-CRV vor allem durch das geringe Risiko interessant. In diesen Zeiten schläft man damit besser.
-Aktie aber sehr markteng, zumal das Unternehmen vor 2-3 Jahren erheblich Aktien zurückgekauft hat und damit der Streubesitz weiter ausgedünnt wurde. Also wenn man investieren will, dann streng limitieren und vor allem nicht kurzfristig denken.