co.don Aktie mit Kurspotential
Die Aktie der co.don AG [WKN: A1K022 / ISIN: DE000A1K0227] könnte ein vielversprechendes Investment werden. Der Kurs hat sich seit Januar deutlich erholt. Für zunehmende Bekanntheit des Biopharma Unternehmens, dass sich auf die zukunftsträchtige regenerative Medizin spezialisiert hat, sorgte zunächst der Unternehmerpreis des ostdeutschen Sparkassenverbandes, dann eine ZDF-Reportage im März über das Problem von Knorpeldefekten im Kniegelenk und deren Behandlung mit dem co.don Verfahren der körpereigenen Knorpelzelltransplantation. Von den ca. 175 000 Knieprothesen, die in Deutschland jährlich eingesetzt werden, könnten durch das neue und schonende Verfahren rund 25 000 vermieden werden. Am kommenden Mittwoch (02. Mai 2012) wird nun auch das ARD Fernsehen in der SWR-Sendung "betrifft" das regenerative Verfahren des Unternehmens ausführlich vorstellen - und das zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr! Der Titel der Dokumentation lautet „Schluss mit Gelenkschmerzen“.
Durch die wachsende Bekanntheit wenden immer mehr Orthopäden dieses Verfahren an, und davon könnten Anleger mit Risikobereitschaft profitieren. Die Aktie ist ein echter Kauf.
das wird auch gut von Sphene thematisiert...
@Stronzo: ABER BITTE BITTE, nicht wieder investieren... bitte fernbleiben...
Original-Research: CO.DON AG - von Sphene Capital GmbH
Einstufung von Sphene Capital GmbH zu CO.DON AG
Unternehmen: CO.DON AG
ISIN: DE000A1K0227
Anlass der Studie: Update Report
Empfehlung: Buy
seit: 04.05.2022
Kursziel: EUR 6,30 (bislang EUR 7,50)
Kursziel auf Sicht von: 24 Monate
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Peter Hasler
Wir gehen vom Erteilen der Fortführungsprognose aus
Per Ad-hoc-Meldung hat CO.DON mitgeteilt, dass der Jahresabschluss nicht
fristgerecht bis zum 30.04.2022 veröffentlicht werden kann, weil die
Wirtschaftsprüfer zum gegenwärtigen Zeitpunkt und ohne weitere Zufuhr
frischer Liquidität keine Fortführungsprognose für 2022e und darüber hinaus
erteilen wollen. Eine handelsrechtliche Fortführungsprognose dokumentiert,
ob der Unternehmensfortführung rechtliche oder tatsächliche Gegebenheiten
entgegenstehen. Liegen derartige Gegebenheiten nicht vor, ist von der sog.
'Going-Concern-Prämisse' auszugehen und das Testat zu erteilen.
Über welchen Zeitraum die Fortführungsprognose erstellt werden muss, ist
durch den Gesetzgeber nicht exakt vorgegeben. Als Mindestanforderung wird
in der Literatur eine Betrachtung des laufenden und des folgenden
Geschäftsjahres empfohlen, teilweise werden aber auch längere Zeiträume
gefordert. Dies könnte bei CO.DON nun der Fall sein.
Nach unserer Einschätzung ist bei CO.DON so lange von einer positiven
Fortführungsprognose auszugehen, wie die Bauerfeind
Beteiligungsgesellschaft, die mit 54,2% mehrheitlich an CO.DON beteiligt
ist, sich nicht aus der weiteren Finanzierung von CO.DON zurückzieht. Da
CO.DON aus unserer Sicht über ein nachvollziehbares, operatives
Geschäftsmodell verfügt und wir im Verlauf der kommenden 24 Monate von der
Erreichung des Break-Even ausgehen, sehen wir keine Anhaltspunkte dafür,
dass der Großaktionär sein Engagement bei CO.DON ausgerechnet zu einem
Zeitpunkt beendet, an dem das Unternehmen eine Reihe von ausnahmslos
positiven Unternehmensmeldungen veröffentlichen konnte: Zu nennen sind etwa
der Abschluss einer Vertriebsvereinbarung in Großbritannien mit definierten
Mindestabnahmemengen des Gelenkknorpelprodukts Spherox, die Aufnahme von
Spherox in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel in Belgien oder
die Produktauslizenzierung in Asien mit Milestone-Zahlungen in Höhe von
insgesamt USD 5,5 Mio.
Abgesehen davon sehen wir für CO.DON auch die Option, die ggf. entstehenden
Liquiditätslücken über den Kapitalmarkt zu decken und einen weiteren
Ankeraktionär aufzunehmen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23993.pdf
Kontakt für Rückfragen
Peter Thilo Hasler, CEFA
+49 (89)74443558/ +49 (152)31764553
peter-thilo.hasler@sphene-capital.de
das erläutert auch das Update von Sphene recht gut...
@Stronzo1: BITTE BITTE nicht wieder investieren!!!
Original-Research: CO.DON AG - von Sphene Capital GmbH
Einstufung von Sphene Capital GmbH zu CO.DON AG
Unternehmen: CO.DON AG
ISIN: DE000A1K0227
Anlass der Studie: Update Report
Empfehlung: Buy
seit: 04.05.2022
Kursziel: EUR 6,30 (bislang EUR 7,50)
Kursziel auf Sicht von: 24 Monate
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Peter Hasler
Wir gehen vom Erteilen der Fortführungsprognose aus
Per Ad-hoc-Meldung hat CO.DON mitgeteilt, dass der Jahresabschluss nicht
fristgerecht bis zum 30.04.2022 veröffentlicht werden kann, weil die
Wirtschaftsprüfer zum gegenwärtigen Zeitpunkt und ohne weitere Zufuhr
frischer Liquidität keine Fortführungsprognose für 2022e und darüber hinaus
erteilen wollen. Eine handelsrechtliche Fortführungsprognose dokumentiert,
ob der Unternehmensfortführung rechtliche oder tatsächliche Gegebenheiten
entgegenstehen. Liegen derartige Gegebenheiten nicht vor, ist von der sog.
'Going-Concern-Prämisse' auszugehen und das Testat zu erteilen.
Über welchen Zeitraum die Fortführungsprognose erstellt werden muss, ist
durch den Gesetzgeber nicht exakt vorgegeben. Als Mindestanforderung wird
in der Literatur eine Betrachtung des laufenden und des folgenden
Geschäftsjahres empfohlen, teilweise werden aber auch längere Zeiträume
gefordert. Dies könnte bei CO.DON nun der Fall sein.
Nach unserer Einschätzung ist bei CO.DON so lange von einer positiven
Fortführungsprognose auszugehen, wie die Bauerfeind
Beteiligungsgesellschaft, die mit 54,2% mehrheitlich an CO.DON beteiligt
ist, sich nicht aus der weiteren Finanzierung von CO.DON zurückzieht. Da
CO.DON aus unserer Sicht über ein nachvollziehbares, operatives
Geschäftsmodell verfügt und wir im Verlauf der kommenden 24 Monate von der
Erreichung des Break-Even ausgehen, sehen wir keine Anhaltspunkte dafür,
dass der Großaktionär sein Engagement bei CO.DON ausgerechnet zu einem
Zeitpunkt beendet, an dem das Unternehmen eine Reihe von ausnahmslos
positiven Unternehmensmeldungen veröffentlichen konnte: Zu nennen sind etwa
der Abschluss einer Vertriebsvereinbarung in Großbritannien mit definierten
Mindestabnahmemengen des Gelenkknorpelprodukts Spherox, die Aufnahme von
Spherox in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel in Belgien oder
die Produktauslizenzierung in Asien mit Milestone-Zahlungen in Höhe von
insgesamt USD 5,5 Mio.
Abgesehen davon sehen wir für CO.DON auch die Option, die ggf. entstehenden
Liquiditätslücken über den Kapitalmarkt zu decken und einen weiteren
Ankeraktionär aufzunehmen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23993.pdf
Kontakt für Rückfragen
Peter Thilo Hasler, CEFA
+49 (89)74443558/ +49 (152)31764553
peter-thilo.hasler@sphene-capital.de
Es geht darum, dass Co.Don einfach ein Jammerladen mit einem Top Produkt ist. Ich glaube nach wie vor
, dass TB das Zeug hat das Ding auf Schiene zu bringen.. aber wenn alle drei Monate wegen Illiqui dr Faden reisst ... Leider hört man von der IR ja gar nichts, aber ich schliesse nicht aus, dass der Asiendeal geplatzt ist. Hoffentlich ist das Know How nicht weg ... ? Der Asiate war ja früher Manager beim Hauptkonkurrenten ...eigentlich wäre ein fail ganz klar adhoc pflichtig !
Wo steht, dass keine Liquidität mehr da ist?
Ich lese dass so, dass für den Horizont von 2 Jahren (!) die Liquidität derzeit nicht ausreicht...
Aktuell besteht Liquiditätsmangel... das hätte per ad-hoc Meldung erfolgen müssen, was bisher nicht der Fall war...
Ich bleibe investiert wie die letzten Jahre auch, da ich an das Produkt und das Unternehmen glaube...
IR publiziert in den letzten Monaten regelmäßige Meldungen...
Wer mehr benötigt kann doch einfach den Hörer in die Hand nehmen und den direkten Kontakt suchen...
könnte interessant sein...
https://www.winglet-community.com/...erative-knorpeltherapie-so-gehts
Die Wirtschaftsprüfer von Co.don verweigerten die Genehmigung des GJ 2021-Berichts aufgrund einer ungesicherten Fortführungsprognose
("Going Concern"). Co.don benötigt eine zusätzliche externe Finanzierung, um die Anforderungen der Wirtschaftsprüfer zu erfüllen. Um sich
zusätzliche liquide Mittel zu sichern, hat Co.don Gespräche mit seinem Hauptaktionär Bauerfeind Beteiligungsgesellschaft mbH (BBG)
aufgenommen. Die BBG hat in der Vergangenheit wiederholt beträchtliche Barmittel bereitgestellt, um die Entwicklung von Co.don und den
Markteintritt seines wichtigsten Produkts, Spherox, einem zellbasierten Knorpelersatzprodukt, zu finanzieren.
Co.don hält es für sehr wahrscheinlich, dass BBG dem Unternehmen treu bleiben wird, insbesondere angesichts des positiven Newsflows, den
Spherox in der Vergangenheit generiert hat. Seit dem 22. März ist Spherox als erstattungsfähiges medizinisches Produkt in Belgien erhältlich,
und Co.don konnte mit Joint Operations (UK) eine gemeinsame Vertriebsvereinbarung für den britischen Markt unterzeichnen, um Spherox
dort zu vermarkten. Darüber hinaus erhielt Spherox von der Europäischen Arzneimittelagentur die Empfehlung, seine Zulassung für einen
unbegrenzten Zeitraum zu verlängern. Co.don meldete einen vorläufigen Umsatz von EUR 9,8 Mio. mit Spherox im GJ 2021. Wir halten es für
unwahrscheinlich, dass BBG sich weigern wird, Co.don so kurz vor der Ziellinie die notwendige Finanzierung zu gewähren.
Gleichzeitig gab Co.don bekannt, dass der langjährige Vorstandsvorsitzende Prof. Hans-B. Bauerfeind aus gesundheitlichen Gründen von
seinem Amt zurücktritt. Wir halten es für unwahrscheinlich, dass die finanzielle Unterstützung der BBG von der Anwesenheit von Prof.
Bauerfeind im Aufsichtsrat abhängig gemacht wird. Die Familie Bauerfeind wird weiterhin durch Beatrix Bauerfeind-Johnson vertreten, die auch
Großaktionärin ist (Beatrix Bauerfeind-Johnson, BBJ Beteiligungsgesellschaft mbH).
Um die aktuelle finanzielle Situation von Co.don und die damit verbundene Unsicherheit widerzuspiegeln, haben wir unsere Beta-Komponente
um 0,2 erhöht. Außerdem erhöhen wir den risikofreien Zinssatz in unserem Modell um 0,5% auf 2%, um das veränderte Zinsumfeld zu
berücksichtigen. Entsprechend sinkt unser DCF-basiertes Kursziel auf EUR 3,50. Wir werden unsere Schätzungen nach der Veröffentlichung
der endgültigen GJ 2021-Zahlen von Co.don am 15. Juni 2022 aktualisieren.
Meiner Meinung nach schaut es nicht so aus. Sollte sich der Großaktionär zurück ziehen so denke ich gehen hier schnell die Lichter aus.
Aber diese Stimmungsschwankungen bei manchen temporären (je nach Wetterlage) Investoren ist schon enorm...
Das gleicht doch einer Achterbahnfahrt ohne jegliche Prognosemöglichkeit...
Ich von meiner Seite glaube fest an das Unternehmen. Daran hat sich nichts geändert.
Gibt auch wenige wirklich neue News... hatte ich ja vor ein paar Tagen schon mal geschrieben...
Da muss nur mal ne richtig gute Nachricht kommen und dann kommen wieder alle angeschlichen...
Ich erinnere an den Asien-/China-Deal, von dem ich bis heute nicht überzeugt bin und der Co.dons-Situation zumindest aktuell nicht verbessert hat....
Aber ich denke, wenn da doch Substanz dahinter ist, wird es Co.don bei Verhandlungen zum "going-concern" helfen...
Aber das muss jeder für sich entscheiden... ich gebe hier keine Handlungsempfehlungen... sondern gebe nur meine persönliche Meinung kund...
Mal schauen was für die Kleinaktionäre hier noch übrig bleibt.
Und ich gehe nicht davon aus, dass die Liquidität bereits jetzt ein Problem ist, sondern eben beim Thema "going concern" und dann eben eher erst 2023 oder sogar 2024...
Aber das verwundert mich persönlich jetzt nicht soo sehr...
Mehr als verwundert bin ich allerdings über die Stimmungsschwankungen einiger weniger Investoren hier im Forum... Vor wenigen Wochen und vor allem nach dem Asiendeal war hier noch die große Euphorie! Und meiner Ansicht nach hat sich seither wenig verändert. Vielmehr kamen meiner persönlichen Ansicht nach sogar eher positive Meldungen bzgl. Zulassungen etc.
Aber wie geschrieben... meine persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung...
Einmal himmelhochjauchzend und einmal zu Tode betrübt. Ja was denn jetzt?
Mein Schweiß ist übrigens nicht dein Schweiß und das ist auch gut so. Ich persönlich fühle mich sehr wohl mit meinem Investment, da ich weiß, welches Risiko ich eingehe. Ich informiere mich, wo es nur geht über das Unternehmen. Und am liebsten beim Unternehmen selbst, weil ich dort eine sehr offene Kommunikation wahrnehme. Wenn ich dann noch sehe, welche Werte mit der Produktion in Leipzig geschaffen wurden, die im Bedarfsfall anderweitig genutzt werden kann, dann lässt mich das ruhig schlafen.
Und, es ist doch klar, dass die Titanknielobby in der gesundheitspolitischen Diskussion ihre Pfründe nicht so leicht einer sehr guten Alternative opfert. Gut Ding will halt Weile haben. Aber so ist das nun mal mit dem Wagniskapital.
Dir persönlich wünsche ich mal einen guten nächtlichen Schlaf, wenn ich mir so die Uhrzeiten anschaue. Vielleicht schreibst du im Auftrag von einem Mitwettbewerber vom anderen der Welt? Weiß man`s?
Nur eine Befürchtung, aber hätte er gezahlt, dann müsste eigentlich genug Cash dasein...