Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
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Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Ich habe Bill Clinton nie persönlich kennengelernt, aber was ich über ihn gelesen habe, dass er ein geborener Politiker war - das trifft mindestens genauso auf Viktor Orban zu. Letztes Jahr sprach ich mit einem Fidesz-Politiker über den Premierminister, und er sagte, dass es in diesem Land keinen anderen Politiker gibt, der von der Strategieentwicklung auf höchster Ebene zu Gesprächen mit Landbewohnern auf einem Bauernmarkt übergehen und an beiden Orten vollkommen authentisch sein kann. Ich glaube das. Wenn er in den Vereinigten Staaten mehr im Fernsehen zu sehen wäre, wäre das Bild, das die Menschen von Ungarn haben, ein völlig anderes.
Der Premierminister verbrachte zwei Stunden mit etwa fünfzehn von uns. ...
Die wichtigsten Fragen betrafen den Russland-Ukraine-Krieg. Orban ist ein Ziegenbock unter den NATO-Schafen. Er hat sich praktisch von Anfang an für einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung eingesetzt - nicht aus besonderer Liebe zu den Russen, sondern aus Sorge um das Schicksal Ungarns und Europas. Er wurde fälschlicherweise als Putin-Anhänger verunglimpft, aber das scheint ihn wirklich nicht zu kümmern.
Orban sagte, der Westen müsse verstehen, dass Putin es sich nicht leisten könne, zu verlieren, und auch nicht verlieren werde, weil er nächstes Jahr zur Wiederwahl antrete und nicht als Präsident kandidieren könne, der einen Krieg verloren habe. Außerdem könne Russland nicht zulassen, dass die NATO in der Ukraine eine Präsenz aufbaut. Die Zeit, in der Russland in der Lage gewesen wäre, die Ukraine zu erobern oder ein befreundetes Regime zu installieren, ist längst vorbei. Hätte Russland einen schnellen Sieg errungen, wäre das vielleicht möglich gewesen, aber jetzt ist es aussichtslos. Deshalb, so Orban, sei es Russlands Ziel, die Ukraine zu einem unregierbaren Wrack zu machen, damit der Westen sie nicht als Beute beanspruchen kann. Das ist ihnen bereits gelungen. "Es ist jetzt Afghanistan", sagte er. "Das Land von nobody "
Der Westen versteht nicht, dass die Zeit in der Ukraine auf Russlands Seite ist. Russland ist ein riesiges Land, das eine große Armee mobilisieren kann. Der Ukraine gehen schon jetzt die Truppen aus. Und wenn das passiert, was dann?
"Wir sind in großen, großen Schwierigkeiten", sagte er über den Westen. Wenn Russlands kommende Frühjahrsoffensive erfolgreich ist, werden die NATO-Länder mit der Frage konfrontiert werden, ob wir Soldaten schicken, um für die Ukraine zu kämpfen? Orban glaubt nicht, dass die Amerikaner darüber nachdenken, aber eine wachsende Zahl von Europäern, deren Länder im Falle eines Krieges verwüstet werden könnten, denkt darüber nach.
Wirklich? NATO-Truppen, die in der Ukraine gegen die Russen kämpfen?
Ja, sagte Orban. Das klinge heute verrückt, "aber wenn man sich die Tendenz ansieht, wie wir heute an diesen Punkt gekommen sind, kann man das nicht ausschließen."
Der Westen befinde sich "in einem Krieg mit Russland. Das ist die Realität", sagte er. "Jeden Tag rücken wir weiter hinein."
„ERST KOMMEN DIE PANZER, DANN KOMMEN DIE NUKES“
https://www.businessinsider.com/...lead-to-nukes-2023-1?r=US&IR=T
Bis Washington beschloss, Moskau in der Ukraine mit einer existenziellen militärischen Bedrohung zu konfrontieren, beschränkte sich der Einsatz amerikanischer Militärmacht auf Konflikte, bei denen sich die Amerikaner eine Niederlage leisten konnten, also auf Kriege mit schwachen Gegnern in den Entwicklungsländern von Saigon bis Bagdad, die keine existenzielle Bedrohung für die US-Streitkräfte oder das amerikanische Territorium darstellten. Diesmal - im Stellvertreterkrieg mit Russland - ist es anders.
Im Gegensatz zu den frühen Hoffnungen und Erwartungen des Gürtels ist Russland weder innerlich zusammengebrochen noch hat es vor den kollektiven Forderungen des Westens nach einem Regimewechsel in Moskau kapituliert. Washington unterschätzte den gesellschaftlichen Zusammenhalt Russlands, sein latentes militärisches Potenzial und seine relative Unempfindlichkeit gegenüber westlichen Wirtschaftssanktionen.
Infolgedessen ist Washingtons Stellvertreterkrieg gegen Russland zum Scheitern verurteilt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußerte sich ungewöhnlich offen über die Lage in der Ukraine, als er am 20. Januar auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein zu den Verbündeten in Deutschland sagte: "Wir haben hier ein Zeitfenster von jetzt bis zum Frühjahr", wobei er zugab: "Das ist keine lange Zeit."
Alexej Arestowitsch, der kürzlich entlassene Berater von Präsident Zelenski war da schon direkter. Er äußerte seine eigenen Zweifel daran, dass die Ukraine ihren Krieg mit Russland gewinnen kann, und er bezweifelt nun, dass die Ukraine den Krieg überhaupt überleben wird. Die ukrainischen Verluste - mindestens 150.000 Tote, darunter 35.000 Vermisste und mutmaßlich Tote - haben die ukrainischen Streitkräfte auf fatale Weise geschwächt, was zu einer fragilen ukrainischen Verteidigungsposition geführt hat, die in den nächsten Wochen wahrscheinlich unter dem erdrückenden Gewicht der angreifenden russischen Streitkräfte zusammenbrechen wird.
Die materiellen Verluste der Ukraine sind ebenso schwerwiegend. Dazu gehören Tausende von Panzern und Schützenpanzern, Artilleriesystemen, Luftabwehrplattformen und Waffen aller Kaliber. Diese Gesamtzahl beinhaltet das Äquivalent einer siebenjährigen Produktion von Javelin-Raketen. In einem Umfeld, in dem russische Artilleriesysteme täglich fast 60.000 Schuss aller Arten - Raketen, Raketen, Drohnen und Hartmantelmunition - abfeuern können, sind die ukrainischen Streitkräfte kaum in der Lage, diese russischen Salven mit 6.000 Schuss pro Tag zu beantworten.
Es ist vorhersehbar, dass die Frustration Washingtons über das kollektive Versagen des Westens, die ukrainische Niederlage aufzuhalten, wächst. In der Tat weicht die Frustration schnell der Verzweiflung.
Die NATO-Mitglieder haben sich nie geschlossen hinter Washingtons Kreuzzug zur tödlichen Schwächung Russlands gestellt. Die Regierungen Ungarns und Kroatiens erkennen lediglich an, dass die europäische Öffentlichkeit einen Krieg mit Russland ablehnt und Washingtons Wunsch, die absehbare Niederlage der Ukraine hinauszuzögern, nicht unterstützt.
Obwohl Berlin mit dem ukrainischen Volk sympathisiert, hat es einen totalen Krieg gegen Russland im Namen der Ukraine nicht unterstützt. Jetzt sind die Deutschen auch wegen des katastrophalen Zustands der deutschen Streitkräfte beunruhigt. ...
Weder wir noch unsere Verbündeten sind bereit, einen totalen Krieg mit Russland zu führen, weder regional noch global. Der Punkt ist, dass die Amerikaner nicht überrascht sein sollten, wenn ein Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten ausbricht. Die Biden-Administration und ihre parteiübergreifenden Unterstützer in Washington tun alles, was in ihrer Macht steht, um dies zu erreichen. ..."
Putins Russland ist selbst hochrangigen Kreml-Funktionären nicht mehr geheuer.
Der US-Sender CNN zitiert den Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Vladimir Osechkin (41), der seinen Landsleuten über ein Netzwerk aus Fluchthelfern hilft, ihr Heimatland hinter sich zu lassen und nach Europa und in die USA zu fliehen.
Viele russische Männer wollen nicht sinnlos im Ukraine-Krieg verheizt werden und treten deshalb die Flucht an, um nicht in die Armee eingezogen zu werden.
Unter den Putin-Flüchtlingen sollen sich nicht nur normale Russen, sondern auch Ex-Generäle, Agenten des russischen Geheimdienst FSB und Söldner der Wagner-Gruppe befinden!
Sie sind unzufrieden mit dem russischen Angriff auf die Ukraine und fürchten sich vor Kreml-Machthaber Wladimir Putin (70), der keine Kritik an seinem Kriegskurs duldet. ...
Für Putin sind die Flüchtlinge mehr als unbequem: Sie versorgen die westlichen Geheimdienste mit Informationen über Putins Russland und geben bereitwillig Auskunft über die Schlagkraft der russischen Streitkräfte und Kommandostrukturen.
Für die Flüchtlinge gibt es keinen Weg zurück in Putins Russland, deshalb versuchen sie ihr Möglichstes, um im Westen ihre Stellung zu verbessern, in dem sie sensible Informationen preisgeben.
CNN zitiert den ehemaligen FSB-Agenten Emran Navruzbekov, er zeichnet ein düsteres Bild von der Stimmung innerhalb Russlands Geheimdiensten: „Jeder zweite FSB-Offizier will weglaufen.“
Und der beste Nebeneffekt: dann wären Forumsleser wie ich künftig davon verschont, diese Inhalte lesen bzw. ausblenden zu müssen, wenn es dann all diese anderen und viel geeigneteren Abnehmer dafür gibt.
January 2023
Avoiding a Long War - RAND Corporation
https://www.rand.org/pubs/perspectives/PEA2510-1.html
"Die Alternative ist ein langer Krieg, der große Herausforderungen
für die Vereinigten Staaten, die Ukraine und den Rest der Welt darstellt."
Ein solches Vorhaben scheitert allerdings wahrscheinlich schon an Putin' langen Tischen.
"Russische Verluste in der Ukraine
Der wachsende Friedhof der Wagner-Söldner
Russlands berüchtigte Wagner-Gruppe verzeichnet offenbar hohe Verluste: Satellitenbilder zeigen die rapide Vergrößerung eines Friedhofs. Von den Rekruten aus Gefängnissen soll nur noch ein Fünftel im Einsatz sein.
Von Janita Hämäläinen
27.01.2023, 19.23 Uhr
Bakinskaja, Region Krasdonar, Russland
Jewgeni Prigoschin, Gründer der brutalen Söldnergruppe Wagner, legt einen Blumenstrauß auf das Grab eines seiner Kämpfer. Eine Inszenierung für das russische Staatsfernsehen. Aufgenommen zehn Tage, nachdem ein Aktivist Aufnahmen des riesigen Friedhofs veröffentlicht hatte.
Hier, im Dorf Bakinskaja in der Nähe der Stadt Molkin im Südwesten Russlands, liegen mehrere Hunderte Leichen von Mitgliedern der Wagnergruppe begraben, die offenbar niemand vermisst oder beansprucht – das Logo des Militärunternehmens schmückt die Gräber.
Eine Recherche der New York Times hatte die Namen auf den Gräbern mit einer russischen Online-Datenbank von verurteilten Verbrechern verglichen. Das Resultat deckt sich mit Erkenntnissen der Menschenrechtsorganisation »Russland hinter Gittern«. Demnach sollen von den 50.000 in russischen Gefängnissen angeworbenen Rekruten nur noch 10.000 bei der Truppe sein. Der Rest sei getötet, verschollen, oder desertiert.
Ein Deserteur der Wagner-Gruppe hatte vor Kurzem in Norwegen Asyl gesucht. Seine Aussagen bestätigen nicht nur die hohen Verluste der Truppe – darüberhinaus vertuscht offenbar Prigoschin auch die wahre Zahl der Gefallenen – aus finanziellen Gründen.
Quelle: Gulagu.net
Andrej Medwedew, desertierter Ex-Wagner-Kommandant
»Soweit ich weiß, ist zuverlässig bekannt, dass einige Gefangene schon vor Ort in Luhansk begraben wurden. Sie wurden als vermisst erklärt, weil ja aus rechtlicher Sicht die Versicherung nach dem Tod einer Person an nahe Verwandte ausgezahlt werden soll. Also nach dem Tod sollte die Leiche identifiziert und an Verwandte übergeben werden. Wenn die aber fehlt, zahlt dementsprechend niemand Geld oder Versicherungsprämien. Im Prinzip ein funktionierendes System, denn warum umsonst Geld ausgeben?«
Bei den Kämpfen in Bachmut wurden nach seinen Angaben Wagner-Söldner als Kanonenfutter eingesetzt. Hier, wie auch anderswo im Osten der Ukraine, ließ die Truppe ihre Toten oft einfach liegen. Diejenigen, die nach Russland überführt wurden, landeten auf einem der Wagner-Friedhöfe.
Satellitenbilder zeigen das Ausmaß des wachsenden Friedhofs in der Region Krasnodar.
Das Wagner-Grundstück befindet sich in der unteren rechten Bildecke. Dieses erste Bild wurde im November 2021 aufgenommen, also vor der russischen Invasion. Zu diesem Zeitpunkt sind noch keine Gräber zu sehen.
Ein Jahr später, im November 2022, gibt es bereits drei Reihen von Gräbern.
Im Januar dieses Jahres wurden hier bereits etwa 200 Gräber gezählt.
Wie Prigoschin Häftlinge auf ihr Ableben vorbereitet, zeigt ein Video, das im September veröffentlicht wurde.
Jewgeni Prigoschin, Gründer der Wagner-Gruppe
»Die Leichen aller Verstorbenen werden an den Ort gebracht, den Sie in Ihrem Testament angegeben haben. Alle werden in der Allee der Helden begraben, in den Städten, die eine solche haben. Diejenigen, die nicht wissen, wo sie begraben werden wollen, werden in der Kapelle der Wagner-Gruppe in Gorjatschi Kljutsch beigesetzt.«
Ein weiteres Video aus dem vergangenen Dezember zeigt eine Beerdigung nahe St. Petersburg. Auch hier waren unter den Gefallenen Gefängnisinsassen, denen Prigoschin als Gegenleistung für ihren Dienst Haftfreiheit versprochen hatte. Unter ihnen Männer, die wegen Mord und Totschlag verurteilt wurden - was allerdings nicht bekannt werden dürfte. Denn Prigoschin hat das russische Parlament aufgefordert, die Veröffentlichung der kriminellen Vergangenheit von Wagner-Kämpfern oder von Handlungen, die sie in Misskredit bringen, zu verbieten."
https://www.spiegel.de/ausland/...bafed71-20ea-442c-a256-f8fcd74bc04c
Der kroatische Präsident Zoran Milanović hat sich zu den Aussagen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) über "einen Krieg gegen Russland" geäußert. Zuvor hatte die Politikerin auf Englisch behauptet, die europäischen Länder "kämpfen einen Krieg gegen Russland" und müssten deshalb vereint bleiben. Milanović sagte dazu:
"Ich wusste das nicht. Vielleicht kämpft Deutschland wieder einen Krieg gegen Russland, dann viel Glück, vielleicht endet es besser als vor 70 Jahren. Wir befinden uns mit niemandem im Krieg. Und ich weiß nicht, wie Panzer der Ukraine helfen werden. Vielleicht helfen sie, vielleicht brennen sie ab – wie im Irak. Wir werden dies jedenfalls nicht in Betracht ziehen, und bitte nehmen Sie es ernst. Ich selbst werde darauf bestehen, solange ich kann."
Die deutsche Sprache erlaubt es jedenfalls, "Krieg führen" (oder etwas bekriegen) auch im übertragenen Sinne zu benutzen, um gegen irgendeine eine Sache anzukämpfen oder entgegenzuwirken/zutreten. Baerbock mit ihrer Äußerung quasi eine Kriegserklärung gegen Russland in den Mund legen zu wollen, ist purer Unsinn und mal wieder Teil des üblichen Propaganda-Quak-Quak.
Und daß Deutschland, möglichst die gesamte EU, die USA, etc. dem völkerrechtswidrigen russischen Überfall gegen die Ukraine und russischen Kriegsverbrechen entgegentreten und die Ukraine deshalb mit allem was möglich ist, unterstützen, ohne dabei selbst völkerrechtlich Kriegspartei zu werden, sollte selbstverständlich sein.
"... Auch das Auswärtige Amt stellte nach Baerbocks Äußerungen klar, Deutschland sei "keine Konfliktpartei"."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/...2F%2Fwww.ecosia.org%2F
Er sagte, die Vereinigten Staaten seien dem chinesischen Militär "waffentechnisch" und "personell unterlegen".
"China will die Region dominieren und kontrollieren und ist auf gutem Wege, dies zu erreichen und sie wollen auch die Vereinigten Staaten als globale Führungsmacht ablösen", sagte er dem Sky News Moderator Andrew Bolt.
„Große Bedrohung“: China will die US als den „globalen Führer“ der Welt ablösen
‘Major threat’: China wants to replace the US as the world’s ‘global leader’
Geschichte von Sky News Australien • 19. Jan
https://www.msn.com/en-au/news/other/...9be389c134f658fe8c3a57265537c
Dreh das doch mal um. Welche Chance hat Russland mit konventionellen Waffen die Ukraine zu besiegen, solange die Nato als weltgrösste Militärmacht diese kontinuierlich mit ansteigendem Eskalationsquotienten hochrüstet ?
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Das war auch einer der Gründe, warum Bundeskanzler Scholz so lange zögerte. Leider ist es den Ampel-Gurken und Transaltantikflüsterern gelungen, ihn umzustimmen. Seine Hinhaltetaktik war klüger als das jetzige Waffengeklirre a la Strack-Knarrenburger, das auch Deutschland zur Zielscheibe macht.
Wenn die Russen Atom einsetzen ohne in ihrer staatlichen Existenz angegriffen zu werden - und das werden sie nicht solange sich die Ukraine nur verteidigt, westl Waffen hin oder - dann bestätigen sie damit lediglich die Fill'sche Amokthese, denn der Sieg über die Ukraine rückte mit dem Einsatz nuklearer Waffen ja keinesfalls näher. Es gibt überhaupt keinen rationalen Grund einen Erstschlag durchzuführen, denn die Antwort folgte ja auf dem Fusse. Deshalb macht das auch keiner mehr seitdem alle über Atom verfügen oder sich zumindest unter dem gleichnamigen Schirm eingerichtet haben.
Was an Motiv bleibt wenn alles materielle und strategische herausgekürzt ist ist der erweiterte Suizid eines kollektiven Amokläufers. Wer Amok will stellt für alle anderen ein nach oben offenes unkalkulierbares Risiko dar, dass jederzeit unter jedem Anlass akut werden kann. Das unterscheidet das zeitgenössische Russland insofern fundamental von den Chinesen, die keinerlei Bock auf nuklearen Suizid verspüren. Eben deshalb lautet das strategische Kriegsziel des Westens darauf, Russlands Fähigkeit zum Erstschlag durch ökonomische Ruinierung zu erodieren. Und die wird bereits im laufenden Jahr eingeläutet, denn Russlands 'Wirtschaftswunder' lebte massgeblichen von Habecks Mondpreisen, doch die sind längst Geschichte und seitdem heisst es 'Substanz verzehren'.
Which country's economy is the best model for Russia to follow? Cuba, North Korea or Iran?
https://twitter.com/francis_scarr/status/...?cxt=HHwWgoC9zcqcl_gsAAAA