KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
eröffnet am: | 28.09.06 09:38 von: | Triade |
neuester Beitrag: | 25.03.23 18:00 von: | CEOWengFineArt |
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bewertet mit 50 Sternen |
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Es gibt 3.146.000 Aktien.
Gewinn 2005 – 1.933.000 Euro
Gewinn 1. Halbjahr 2006 –2.928.000 Euro
(wohlgemerkt nur in den ersten 6 Monaten bereits den Gewinn des gesamten Vorjahres um mehr als 50 % gesteigert)
Das bedeutet (wenn man das Ergebnis vom 1. Halbjahr auf das 2. Halbjahr übertragen würde einen Gewinn von 5.856.000 Euro ergeben) einen Gewinn/Aktie von 1,86 Euro und bei einem Kurs von jetzt 6,75 Euro ein KGV von sagenhaften 3,62 bedeuten.
Zudem handelt es sich nicht um ein unbekanntes Unternehmen. Jeder Börsianer dürfte wohl Lang & Schwarz kennen. Ich handle schon mehrere Jahre immer wieder bei denen.
Denke die Kaufempfehlungen der Börsenbriefe werden nicht lange auf sich warten lassen.
Alle Angaben ohne Gewähr. Kaufentscheidung ob ja/nein liegt nun bei Euch.
Gruss
moneyholic
DGAP-News: Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG
10:30 27.09.06
Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG: Erstnotiz im Geregelten Markt voraussichtlich am 28. September 2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Erstnotiz der Aktien der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG im
Geregelten Markt (General Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse
erfolgt voraussichtlich am 28. September 2006. Insgesamt sollen 3.146.000
auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) jeweils
mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 3,00 je Stückaktie und
mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2006 (WKN: 645932;
ISIN: DE0006459324, Börsenkürzel: LUS, Reuters: LUSGn.DE) sowie bis zu
439.230 auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien)
aus dem bedingten Kapital zur Sicherung der Rechte der Inhaber der
Optionsscheine von 1999/2009 jeweils mit einem anteiligen Betrag am
Grundkapital von € 3,00 je Stückaktie und mit voller
Gewinnanteilberechtigung ab dem der Ausübung der Optionsrechte folgenden
Geschäftsjahr zugelassen werden.
Der Wertpapierprospekt zum Börsengang wurde am 26. September 2006 von der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligt und auf der
Website der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG unter www.ls-d.de
veröffentlicht.
Der Börsengang wird von der M.M.Warburg & CO begleitet, die im Nachgang
auch als Designated Sponsor fungiert. Der M.M.Warburg Konzern hält über 30%
der Anteile und sieht in Lang & Schwarz einen geeigneten strategischen
Partner. Es sei daher im Zusammenhang mit dem Börsengang keine Reduzierung
der Beteiligung geplant.
Allgemeine Informationen zur Gesellschaft
Lang & Schwarz AG vereinigt als einzige deutsche Wertpapierhandelsbank das
klassische Börsenmaklergeschäft, das Emissionsgeschäft, das außerbörsliche
Market-Making, sowie das Begeben von eigenen derivativen Produkten.
Lang & Schwarz ist seit Ende letzten Jahres Listing Partner der Deutschen
Börse AG. Zudem wurde dieses Jahr der Börsengang der 10tacle studios AG als
Leadmanager und sole bookrunner erfolgreich begleitet.
Im Bereich der derivativen Produkte plant Lang & Schwarz, neben der
bestehenden Notierung im Segment Smart Trading an der Frankfurter
Wertpapierbörse, zusätzlich bis zum Jahresende die Notierungsaufnahme ihrer
Produkte an der Börse Stuttgart. Die Gesellschaft erhofft sich von dieser
Maßnahme eine Steigerung des Geschäftsumfangs und damit einhergehend eine
Erhöhung der Ertragsmöglichkeiten.
Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG hat nach dem Rekordergebnis des
letzten Geschäftsjahres (1.933 TEUR) im ersten Halbjahr eine Ergebnis von
2.928 TEUR erzielt. Hieraus ergibt sich ein Halbjahresgewinn pro Aktie
(unverwässert) von 0,94 Euro. Zu diesem Ergebnis konnten alle Bereich
beitragen.
Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG
Ernst-Schneider-Platz 1
40212 Duesseldorf
Ansprechpartner: André Bütow, Peter Zahn
Tel.: 0211-138 40 0
Fax: 0211-138 40 90
Email: investor-relations@ls-d.de
(c)DGAP 27.09.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG
Ernst-Schneider-Platz 1
40212 Düsseldorf Deutschland
Telefon: 0211-13840-254
Fax: 0211-13840-90
E-mail: andre.buetow@ls-d.de
WWW: www.ls-d.de
ISIN: DE0006459324
WKN: 645932
Indizes:
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Hier noch ein Interview von boerse.ard
27.09.2006 16:57
"Der Konkurrenz Mandate abjagen"
Vorstandsmitglied Peter Zahn sieht Lang&Schwarz gut gerüstet für die Börse. Mit neuen Mandaten im Designated Sponsoring und mit Zertifikaten soll das Unternehmen wachsen.
boerse.ARD.de: Warum machen Sie ein Listing und keinen echten Börsengang?
Zahn: Aus Rücksicht auf unsere Privataktionäre. 47 Prozent unserer Aktionäre sind Privatpersonen. Hätten wir einen Börsengang über eine Kapitalerhöhung durchgeführt, hätten wir deren Anteile verwässert. Außerdem brauchen wir keine Kapitalerhöhung aufgrund der guten Geschäftslage.
boerse.ARD.de: Weshalb haben Sie so lange mit dem Gang an die Börse gewartet?
Zahn: Wir mussten erst unsere Hausgaben machen. Jetzt sind wir gut positioniert und reif für die Börse.
boerse.ARD.de: Ihr Unternehmen steht und fällt mit der Börsenstimmung. Wie stark sind Sie gegen kommende Börsen-Krisen abgesichert?
Zahn: Ob die Kurse steigen oder fallen, ist für uns nicht so entscheidend. Bei uns kommt es auf den Umsatz an. Da verdienen wir Provisionen. Eine umsatzlose Zeit selbst bei steigenden Börsenkursen bringt uns nichts.
boerse.ARD.de: Nach Ihren Aussagen gibt es derzeit 730 Mandate an der Frankfurter Börse. Sie besitzen bisher lediglich 20 Mandate und befinden sich nicht unter den TopTen der Designated Sponsoren. Ist da noch Potenzial für neue Mandate?
Zahn: Ja, absolut. Wir wissen, dass wir nicht durch neue Mandate wachsen, sondern durch das Abjagen von Mandaten der Konkurrenz. Hier liegt noch ein großes Potenzial.
boerse.ARD.de: Ihr Kernbereich bleibt aber das TradeCenter. Was tun Sie, um noch mehr Trader anzulocken?
Zahn: Wir haben schon sehr trade-affine Kunden. Außerbörslich können bei Lang&Schwarz 700 Aktien aus Deutschland (Dax, MDax, TecDax), anderen Ländern Europas, USA und Asien gehandelt werden. Und das von acht bis 23 Uhr. Andere machen früher Schluss. Selbst am Samstag und Sonntag findet bei uns für ein paar Stunden außerbörslicher Handel statt. Um neues Wachstumspotenzial zu erschließen, erweitern wir nun unsere Produktpalette und bieten Zertifikate an. Diese sollen aber nicht zu kompliziert sein, sondern leicht überschaubar bleiben.
boerse.ARD.de: Wir erleben derzeit wieder ein Anziehen der Börsengänge. Trotzdem haben Sie sich skeptisch über den derzeitigen IPO-Markt geäußert. Warum?
Zahn: Der IPO-Markt ist derzeit ein Käufermarkt. Die Käufer diktieren den Preis und fordern Abschläge. Das wird nicht ewig so bleiben. Wir glauben, dass bald wieder bessere Zeiten für Small Caps kommen.
boerse.ARD.de: Mehrfach würde über eine Kapitalerhöhung spekuliert. Planen Sie so etwas?
Zahn: Vorerst nicht. Aber ausschließen will ich es nicht. Wenn irgendwann die Bewertung für Small Caps attraktiver wird, müssten wir vielleicht doch noch eines Tages eine Kapitalerhöhung vornehmen.
Das Interview führte Notker Blechner
Link:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_188486
Digitale Transformation: Die Lang & Schwarz AG ist gut positioniert, um von der zunehmenden Digitalisierung im Börsenhandel zu profitieren. Das Unternehmen hat bereits in die Entwicklung und Implementierung von Online-Handelsplattformen investiert, um den Kunden ein nahtloses und effizientes Handelserlebnis zu bieten.
Erweiterung des Produktangebots: Lang & Schwarz hat in der Vergangenheit bereits erfolgreich neue Finanzprodukte eingeführt, wie beispielsweise CFDs und Optionsscheine. Eine Erweiterung des Produktangebots könnte das Umsatzpotenzial des Unternehmens weiter steigern.
Internationalisierung: Derzeit ist die Lang & Schwarz AG hauptsächlich auf den deutschen Markt fokussiert. Eine Expansion in andere Länder, insbesondere in Europa, könnte das Wachstum des Unternehmens vorantreiben.
Konsolidierung des Marktes: Im Zuge der Konsolidierung des Börsenhandels in Europa könnte die Lang & Schwarz AG eine attraktive Übernahmekandidatin sein. Das Unternehmen verfügt über eine starke Marktposition und ein wertvolles Netzwerk von Geschäftspartnern.
Finanzstärke: Lang & Schwarz verfügt über eine solide Bilanz und eine starke Kapitalbasis. Das Unternehmen hat eine niedrige Verschuldungsquote und ist daher in der Lage, mögliche Risiken und Herausforderungen besser zu bewältigen.
Fazit:
Insgesamt scheint die Lang & Schwarz AG gut aufgestellt zu sein, um von den Chancen im Börsenhandel zu profitieren. Die digitalen Transformationen und die Erweiterung des Produktangebots könnten das Umsatzpotenzial des Unternehmens weiter steigern, während eine Expansion in andere Länder und eine mögliche Übernahme das Wachstum vorantreiben könnten. Das Unternehmen verfügt über eine solide Bilanz und ist daher gut positioniert, um mögliche Risiken und Herausforderungen zu bewältigen.
Wettbewerbsdruck: Der Börsenhandel ist ein hochkompetitiver Markt, und Lang & Schwarz steht in direktem Wettbewerb mit anderen etablierten Unternehmen. Das Unternehmen hat möglicherweise Schwierigkeiten, sein Marktanteil zu halten oder auszubauen.
Regulatorische Risiken: Der Börsenhandel wird von verschiedenen Regulierungsbehörden überwacht, die ständig Änderungen an den Vorschriften vornehmen. Lang & Schwarz könnte Schwierigkeiten haben, sich an die neuen Regulierungsanforderungen anzupassen, was zu erhöhten Kosten und operativen Herausforderungen führen könnte.
Technologische Disruption: Die zunehmende Digitalisierung hat den Börsenhandel grundlegend verändert. Neue Technologien wie Blockchain und Kryptowährungen könnten den traditionellen Börsenhandel ersetzen und Lang & Schwarz könnte Schwierigkeiten haben, sich an diese Veränderungen anzupassen.
Konjunkturschwankungen: Der Börsenhandel ist eng mit der Wirtschaft verbunden, und Konjunkturschwankungen können das Handelsvolumen beeinflussen. Eine anhaltende wirtschaftliche Abschwächung könnte zu einem Rückgang des Handelsvolumens und somit zu einem Umsatzrückgang für Lang & Schwarz führen.
Abhängigkeit von Großkunden: Lang & Schwarz ist von einer begrenzten Anzahl von Großkunden abhängig, was das Unternehmen anfällig für plötzliche Veränderungen im Kundenverhalten und für den Verlust von Kunden machen könnte.
Fazit:
Insgesamt scheint es für die Lang & Schwarz AG schwierig zu sein, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten. Regulatorische Risiken und technologische Disruptionen könnten das Geschäftsmodell des Unternehmens erheblich beeinträchtigen. Konjunkturschwankungen und Abhängigkeit von wenigen Großkunden können die Erträge des Unternehmens beeinträchtigen. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger vorsichtig sein und sorgfältig abwägen, bevor sie in das Unternehmen investieren.
Wenn sich Trade Republic einen anderen Partner sucht, könnte die Aktie in der Tat schnell 30 % oder mehr verlieren.
Ich halte Ihre Zusammenfassung für plausibel. Unter dem Strich ist die Aktie eine hochspekulative Position. Jedenfalls nichts für "Anleger", sondern eher für Gambler.
@CEOWENGFINEART ("Abhängigkeit [der L&S] von Großkunden"): deine risikobeschreibung geht in die falsche richtung, lies den "Risikobericht" auf seite 21 des geschäftsberichts 2021, https://www.ls-d.de/media/finanzberichte/gesch%C3%A4ftsberichte/2021/Geschaeftsbericht%202021c.pdf
LS TradeCenter betreibt den a u ß e r börslichen handel für kunden von rund 20 partnerbanken; LS Exchange (ein elektron. handelssystem) wickelt den b ö r s l i c h e n handel des LS TradeCenters ab, wobei L&S TradeCenter als alleiniger marketmaker und liquidity provider fungiert, https://www.ls-d.de/
@CEOWENGFINEART (18.03.23 19:56):
aktien sind direktinvestments; die L&S-aktie hat keine ähnlichkeit mit einem "Optionsschein" (hebelprodukt), es fehlt der hebeleffekt (auch leverage-effekt genannt); dieser effekt fehlt bei L&S auch im übertragenen sinne, denn L&S hat keine nettofinanzverschuldung (net financial debt), im gegenteil: der L&S-konzern hat > 100mio nettofinanz g u t h a b e n
31.12.2021:
176,7mio kassenbestand, bundesbankguthaben, guthaben bei kreditinstituten
./.45,5mio verbindlichkeiten gegenüber kreditinstituten
=131,2mio nettofinanz g u t h a b e n
vgl. Konzernabschluss 2021, Seite 30, https://www.ls-d.de/media/finanzberichte/gesch%C3%A4ftsberichte/2021/Geschaeftsbericht%202021c.pdf
Wenn es einen Hype auf den Aktienmärkten gibt, wird LuS immer deutlich stärker gewinnen als die Aktienindizes und wenn Kurse + Volumina fallen, dann geht die Aktie deutlich stärker als die Indizes zurück. Eben ein Verhalten wie der eines Optionsscheines. Ich hatte in meinem Post "Optionsschein" in Anführungsstriche gesetzt.
Das Problem ist, dass solche Trends kaum von langer Dauer sind. Genau deshalb werden Makleraktien in solchen Phasen auch mit einem so geringen KGV bewertet. War schon vor 30 Jahren so. Und es gibt das zusätzliche Problem, dass die Margen systemimmanent immer schmaler werden - wahrscheinlich ewig. Das Unternehmen muss also immer mehr handeln und immer größere Risiken eingehen, um die Profitabilität zu halten.
Man muss sich nur anschauen, wie oft Baader in den letzten Dekaden sich neu erfinden musste, wieviel Anstrengungen das Management unternehmen musste, wie viele Mitarbeiter die beschäftigen, welche Marktposition sie haben - und am Ende liegt das Market Cap bei kläglichen 175 Mio. Allerdings immer noch etwa das Doppelte von LuS.
@CEOWENGFINEART: auch das ist eine sprachverirrung! "hebeleffekt" und "volatilität" sind verschiedene begriffe; volatilität misst die "Intensität der Schwankungen eines Wertpapierpreises oder eines Index um den eigenen Mittelwert" [in einem bestimmten zeitraum], https://www.boerse-frankfurt.de/wissen/handeln/volatilitaet
@CEOWENGFINEART: zwischen der L&S-aktie und und dem volatilitätsindex VDAX-New (blau) sehe ich keine korrelation (wechselseitige beziehung):
Grundsätzlich laufen die Brokeraktien parallel. Aber L&S hatte zusätzlich das CumEx-Problem mit allen seinen Kollateralschäden. Deshalb auch der starke Abstand zu Tradegate. Und Holger Timm managt seine Tradegate eben doch wesentlich besser als die Vögel, die in den letzten Jahren bei LuS am Ruder waren.
@CEOWENGFINEART: LANG & SCHWARZ AG wird --abgesehen vom cum-ex-sündenfall-- nicht schlechter gemanagt als TRADEGATE AG WERTPAPIERHANDELSBANK, hat aber einen instabileren aktionärskreis als TRADEGATE AG, bei der zu 96% (!) großaktionäre den ton angeben (https://www.tradegate.ag/investor_relations.php: 56,47% Berliner Effektengesellschaft, 19,62% BNP Paribas, 19,99% Deutsche Börse AG)
heute hat TRADEGATE AG WERTPAPIERHANDELSBANK ihren jahresabschluss 2022 festgestellt und veröffentlicht, https://www.tradegate.ag/docs/Jahresabschluss_TGAG_2022.pdf; es haben sich keine änderungen gegenüber den am 09.02.2023 veröffentlichten vorläufigen zahlen ergeben; es bleibt daher beim ergebnis je aktie 2022 von 2,21 EUR (s. oben v. 09.02.23):
2022:
45.773.364,74 Jahresüberschuss
+8.102.247,56 Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken
=53.875.612
/ (24.402.768 Stückaktien ./. 15.943 Eigene Anteile)
= 2,21 Ergebnis je Aktie
kgv 2022 der TRADEGATE:
110 EUR / 2,21 EUR
= 49,8x
... wiederentdeckt - so könnte man den artikel im "aktien Magazin" der TraderFox GmbH vom 17.03.2023 überschreiben; er handelt von Lang & Schwarz und meint, eine kursverdopplung sei nicht nicht ausgeschlossen, "wenn es wieder heiß hergeht an den Märkten", https://aktien-mag.de/aktien/DE000LS1LUS9/lang-schwarz-ag17.03.23
goldrausch? dann investiere in die schaufeln (die Lang & Schwarz AG bereitstellt)
In Bullenmärkten verdiene Lang & Schwarz kräftig. Das habe man 2021 beobachten können, als es an den Börsen richtig steil aufwärts gegangen sei. Mehr als 6 Euro je Aktie habe der Wertpapierbroker 2021 verdient. Doch selbst das schwächere Börsenjahr 2022 habe ein EPS von 1,27 Euro [ohne Sondereffekte] ermöglicht. Und gemessen daran werde das Papier mit einem 2023er-KGV von 7 und einer Dividendenrendite von 6,6 % nicht ambitioniert bewertet.
@CEOWENGFINEART: Lang & Schwarz ist eben k e i n e langweilige "Makleraktie"
... lag --ohne "Sondereffekte"-- tatsächlich bei "mehr als 6 Euro" (19,15 / 3 (Aktiensplit) = 6,38)
"Ergebnis pro Aktie EUR 6,57 in 2021 ohne Sondereffekte: EUR 19,15", https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/lang-schwarz-aktiengesellschaft-das-umsatzstaerkste-geschaeftsjahr-der-firmengeschichte-dividendenerhoehung-auf-eur-450-beabsichtigt/1510884