Ist die Energiewende gescheitert
eröffnet am: | 22.06.22 08:38 von: | Lionell |
neuester Beitrag: | 09.07.22 11:59 von: | Eisbergorder |
Anzahl Beiträge: | 58 | |
Leser gesamt: | 4119 | |
davon Heute: | 16 | |
bewertet mit 4 Sternen |
||
|
22.06.22 08:38
#1
Lionell
Ist die Energiewende gescheitert
bevor es erst zum Wandel kommt?
Herr Habeck verkündet,das wieder auf Kohle zugegriffen wird
Seit seinem Antritt
kein einziger Neuauftrag für Windkraft
obwohl durch Putins Krieg gegen die Ukraine
uns das Wasser bis zum Halse steht?
Und der Herbst/Winter kommt auch bald..
Statt Aufbruch eher Stillstand
Herr Habeck verkündet,das wieder auf Kohle zugegriffen wird
Seit seinem Antritt
kein einziger Neuauftrag für Windkraft
obwohl durch Putins Krieg gegen die Ukraine
uns das Wasser bis zum Halse steht?
Und der Herbst/Winter kommt auch bald..
Statt Aufbruch eher Stillstand
32 Postings ausgeblendet.
29.06.22 19:57
#41
Obelisk
Energiewende?
Wann nehmen die Leute mal zur Kenntnis, dass weder Solar noch Wind grundlastfähig sind?
Was bringt also der starke Ausbau der Windenergie, wenn sich im Winter nichts dreht? Speicher gibt es auch nicht. Eine Schande, wenn ein Minister solche Tatschen einfach ignoriert.
Das funktioniert nur, wenn man zeitgleich AKW`s laufen hat zur Grundlastabdeckung.
Alles andere sind Märchen.........
Was bringt also der starke Ausbau der Windenergie, wenn sich im Winter nichts dreht? Speicher gibt es auch nicht. Eine Schande, wenn ein Minister solche Tatschen einfach ignoriert.
Das funktioniert nur, wenn man zeitgleich AKW`s laufen hat zur Grundlastabdeckung.
Alles andere sind Märchen.........
29.06.22 20:23
#42
Eisbergorder
Da macht sich immer mehr aufgestaute Wut breit
Habeck redet gegen wütende Menge an
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23431851.html
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23431851.html
01.07.22 15:00
#48
börsenfurz1
Deutlich höhere Heizkosten für Millionen
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...nen-haushalte-18143071.html
Millionen Fernwärmekunden müssen sich auf heftige Preiserhöhungen einstellen. Laut einem Regierungsentwurf sollen Stadtwerke und Betreiber die gestiegenen Beschaffungskosten weitergeben können – und das schon bald.
Millionen Fernwärmekunden müssen sich wegen der Krise auf dem Gasmarkt sehr viel früher auf heftige Preiserhöhungen einstellen. Das Bundeswirtschaftsministerium will es Stadtwerken und privaten Betreiberunternehmen ermöglichen, höhere Beschaffungskosten binnen weniger Wochen an die Haushalte weiterzugeben. Wenn es so kommt wie geplant, könnten wohl schon im Spätsommer die ersten neuen Rechnungen geschrieben werden.
Ohne die neue Verordnung „können bei den Fernwärmeversorgungsunternehmen erhebliche Liquiditätsprobleme entstehen. Diese würden letztlich zu einer Gefährdung der Wärmeversorgung der Kunden führen“, heißt es in dem Entwurf. Er liegt FAZ.NET vor.
Die Neuregelung träfe viele Menschen mit geringeren Einkommen. Insgesamt heizen in Deutschland rund 5,5 Millionen Haushalte mit Fernwärme, darunter sind rund 80 Prozent Mietwohnungen. Knapp die Hälfte der Fernwärme wird nach Angaben des Bundesverbandes der Energiewirtschaft (BDEW) mit Erdgas erzeugt. Andere Energieträger werden von dem Entwurf nicht erfasst.
Er würde es den Fernwärmeversorgern erlauben, ihr vertragliches Preisanpassungsrecht unabhängig von den bisher vorgesehenen Fristen binnen zwei Wochen nach der Gaspreiserhöhung auszuüben“. Nach der Benachrichtigung der Kunden über die beabsichtigte Preiserhöhung könnten die neuen Tarife dann nach weiteren zwei Wochen wirksam werden. Im Gegenzug sollen die Kunden ein Sonderkündigungsrecht bekommen.
MEHR ZUM THEMA
Die Politik reagiert mit diesen Änderungen auf den Notruf der Stadtwerke, die sich darüber beklagen, dass sie ihre höheren Beschaffungskosten für Erdgas nicht zeitnah weitergeben können. „Das halten Stadtwerke maximal etwa drei, vier Monate durch“, hatte Stadtwerke-Verbandschef Ingbert Liebing zu Beginn der Woche in einem F.A.Z. -Interview gewarnt.
Diese Regelungslücke im neuen Energiesicherungsgesetz müsse geschlossen werden. Ganz zufrieden ist der Verband noch nicht. Die Regelung sei als Ergänzung dringend notwendig und wurde auch von uns ausdrücklich gefordert, sagte ein Sprecher. Bei der konkreten Ausgestaltung „gibt es sicher noch Verbesserungspotential“.
Millionen Fernwärmekunden müssen sich auf heftige Preiserhöhungen einstellen. Laut einem Regierungsentwurf sollen Stadtwerke und Betreiber die gestiegenen Beschaffungskosten weitergeben können – und das schon bald.
Millionen Fernwärmekunden müssen sich wegen der Krise auf dem Gasmarkt sehr viel früher auf heftige Preiserhöhungen einstellen. Das Bundeswirtschaftsministerium will es Stadtwerken und privaten Betreiberunternehmen ermöglichen, höhere Beschaffungskosten binnen weniger Wochen an die Haushalte weiterzugeben. Wenn es so kommt wie geplant, könnten wohl schon im Spätsommer die ersten neuen Rechnungen geschrieben werden.
Ohne die neue Verordnung „können bei den Fernwärmeversorgungsunternehmen erhebliche Liquiditätsprobleme entstehen. Diese würden letztlich zu einer Gefährdung der Wärmeversorgung der Kunden führen“, heißt es in dem Entwurf. Er liegt FAZ.NET vor.
Die Neuregelung träfe viele Menschen mit geringeren Einkommen. Insgesamt heizen in Deutschland rund 5,5 Millionen Haushalte mit Fernwärme, darunter sind rund 80 Prozent Mietwohnungen. Knapp die Hälfte der Fernwärme wird nach Angaben des Bundesverbandes der Energiewirtschaft (BDEW) mit Erdgas erzeugt. Andere Energieträger werden von dem Entwurf nicht erfasst.
Er würde es den Fernwärmeversorgern erlauben, ihr vertragliches Preisanpassungsrecht unabhängig von den bisher vorgesehenen Fristen binnen zwei Wochen nach der Gaspreiserhöhung auszuüben“. Nach der Benachrichtigung der Kunden über die beabsichtigte Preiserhöhung könnten die neuen Tarife dann nach weiteren zwei Wochen wirksam werden. Im Gegenzug sollen die Kunden ein Sonderkündigungsrecht bekommen.
Die Politik reagiert mit diesen Änderungen auf den Notruf der Stadtwerke, die sich darüber beklagen, dass sie ihre höheren Beschaffungskosten für Erdgas nicht zeitnah weitergeben können. „Das halten Stadtwerke maximal etwa drei, vier Monate durch“, hatte Stadtwerke-Verbandschef Ingbert Liebing zu Beginn der Woche in einem F.A.Z. -Interview gewarnt.
Diese Regelungslücke im neuen Energiesicherungsgesetz müsse geschlossen werden. Ganz zufrieden ist der Verband noch nicht. Die Regelung sei als Ergänzung dringend notwendig und wurde auch von uns ausdrücklich gefordert, sagte ein Sprecher. Bei der konkreten Ausgestaltung „gibt es sicher noch Verbesserungspotential“.
01.07.22 16:07
#51
boersalino
Anleger flüchten
Deutschlands größter Gas-Importeur bittet um Staatshilfe – Uniper-Aktie bricht ein
Uniper bekommt zu wenig Gas aus Russland. Der Energiekonzern hat seine Prognose kassiert und spricht mit der Regierung über frisches Geld – Anleger flüchten.
Um seine Kunden weiter mit den versprochenen Mengen beliefern zu können, muss Uniper sich Ersatz teuer am Markt beschaffen, kann diese höheren Preise aber wegen bestehender Verträge nicht an seine Kunden weitergeben. Analyst Ingo Becker von der Bank Kepler Cheuvreux schätzt, dass Uniper in der aktuellen Lage 900 Millionen Euro Verlust pro Monat macht.
https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...in/28467406.html
Gebt endlich NS II frei, ihr Deppen.
Uniper bekommt zu wenig Gas aus Russland. Der Energiekonzern hat seine Prognose kassiert und spricht mit der Regierung über frisches Geld – Anleger flüchten.
Um seine Kunden weiter mit den versprochenen Mengen beliefern zu können, muss Uniper sich Ersatz teuer am Markt beschaffen, kann diese höheren Preise aber wegen bestehender Verträge nicht an seine Kunden weitergeben. Analyst Ingo Becker von der Bank Kepler Cheuvreux schätzt, dass Uniper in der aktuellen Lage 900 Millionen Euro Verlust pro Monat macht.
https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...in/28467406.html
Gebt endlich NS II frei, ihr Deppen.
09.07.22 10:00
#57
Eisbergorder
US-LNG: Das Spiel mit dem Feuer
US-LNG Report: Die Klimaauswirkungen des schnellen Wachstums der US LNG Industrie. Die Erweiterung um 25 US-LNG Häfen produziert weit mehr als 90 Millionen Tonnen Treibhausgase pro Jahr, soviel wie 18 Millionen Autos pro Jahr. Und dabei ist zu beachten, dass diese potenziellen Treibhausgasauswirkungen alleine nur durch den Betrieb der LNG-Terminals und Verflüssigungsanlagen selbst entstehen würden. Sie enthalten keine Emissionen aus Bohrungen und hydraulischem Fracking; oder von Pipelines, Gaslecks oder Verarbeitung; oder die eventuelle Verbrennung von Gas in Haushalten und Unternehmen. Wenn diese vor- und nachgelagerten Beiträge berücksichtigt werden, wäre die tatsächliche Klimabilanz von LNG um ein Zigfaches höher.
https://environmentalintegrity.org/wp-content/...NG-report-6.9.22.pdf
https://environmentalintegrity.org/wp-content/...NG-report-6.9.22.pdf
09.07.22 11:59
#58
Eisbergorder
Sozialer Sprengstoff: 5000 Euro mehr Nebenkosten
Bis zu 5000 Euro mehr Nebenkosten = „Sozialer Sprengstoff“: Wohnungsverband stellt erschreckende Nebenkosten-Rechnung auf
https://www.focus.de/finanzen/news/...r-nebenkosten_id_113082307.html
Die große Angst um Deutschland Energiekonzerne: „Wenn die fallen, bricht das ganze System auseinander“
https://www.ariva.de/forum/...ldampf-voraus-541220?page=37#jumppos939
https://www.focus.de/finanzen/news/...r-nebenkosten_id_113082307.html
Die große Angst um Deutschland Energiekonzerne: „Wenn die fallen, bricht das ganze System auseinander“
https://www.ariva.de/forum/...ldampf-voraus-541220?page=37#jumppos939