paragon-Aktie: Allzeithoch in Sicht! Riskanter Tradingkauf - Aktienanalyse
05.08.15 14:36
Lohmer Research LR
Weiding (www.aktiencheck.de) - paragon-Aktienanalyse von Aktienanalyst Christian Lohmer von Lohmer Research LR:
Christian Lohmer, Aktienanalyst von Lohmer Research LR, rät tradingorientierten Anlegern in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der Aktie der paragon AG (ISIN: DE0005558696, WKN: 555869, Ticker-Symbol: PGN).
Die paragon AG habe sich seit ihrer Gründung 1988 im ostwestfälischen Delbrück schrittweise zu einer anerkannten Marke unter den Automobilzulieferern entwickelt. Der seit 2000 börsennotierte Direktlieferant trage mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung von Gesundheit, Komfort, Kommunikation und Effizienz beim Autofahren bei. Das Engagement gehe weit über Sensoren Und Lösungen für den Innenraum hinaus. Zunehmend öffne sich paragon auch für höherwertige Systeme, beispielsweise in den Bereichen Elektromobilität und Karosserie-Kinematik.
Die paragon AG habe ihre positive Entwicklung mit einem guten Start in das Geschäftsjahr 2015 weiter fortgesetzt. So habe der Konzernumsatz des 1. Quartals 2015 den bereits sehr guten Vorjahreswert um 11% auf 21 Mio. Euro übertroffen. Auch die Ertragslage des Konzerns habe mit einer kräftigen EBIT-Verbesserung von 0,6 auf 1,4 Mio. Euro überzeugt.
Die paragon-Tochter Voltabox Deutschland GmbH habe Ende Juli einen ersten Großauftrag eines namhaften deutschen Automobilherstellers für Starterbatterien bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen erhalten. Das Auftragsvolumen für die sechsjährige Vertragslaufzeit beziffere paragon mit 72 Mio. Euro. Produktionsstart solle im Mai 2016 erfolgen. Neben einer erheblichen Gewichtseinsparung gegenüber herkömmlichen Blei-Starterbatterien von ca. 60% würden sich die Lithium-Ionen-Batterien von Voltabox außerdem durch ein besseres Kaltstartverhalten, eine wesentlich geringere Selbstentladung und eine deutlich längere Lebensdauer auszeichnen. Voltabox rechne mit zusätzlichen Aufträgen durch bestehende und neue Kunden.
Die Auftragslage und die Aussichten der einzelnen Geschäftsbereiche beurteile paragon als weiterhin positiv, wozu auch die neue strategische Partnerschaft mit der Triathlon Batterien GmbH und die Übernahme der SphereDesign GmbH beitragen würden. Der Vorstand bekräftige seine Prognose für das Geschäftsjahr 2015: Konzernumsatz bis zu 100 Mio. Euro eine unbereinigte EBIT-Marge von rund 10%.
Die Automobilbranche befinde sich im Technologiewandel. Paragon werde davon deutlich profitieren. Vor einem Jahr habe der Aktienanalyst darauf hingewiesen, dass bei Kursen um die 20 Euro ein klares Kaufsignal entstehe. Der 2015er Gewinn je Aktie liege bei genau 1 Euro je Aktie. Im Vergleich zu 2014 wäre diese eine 50%-ige Gewinnsteigerung. Damit sei auch das derzeitige KGV von 20 gerechtfertigt. Dass das historische Hoch vor zehn Jahren nun nachhaltig überschritten werden dürfte, untermauere auch der jüngste Großauftrag und das Potenzial von Folgeaufträgen.
Fazit: Riskanter Tradingkauf. Ein kurzfristiger Kursschub auf 26 Euro sei wahrscheinlich. Stoppkurs 18 Euro. Kaufen, rät Christian Lohmer, Aktienanalyst von Lohmer Research LR, in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 05.08.2015)
Börsenplätze paragon-Aktie:
XETRA-Aktienkurs paragon-Aktie:
19,895 EUR +1,20% (05.08.2015, 13:56)
Tradegate-Aktienkurs paragon-Aktie:
19,894 EUR +1,84% (05.08.2015, 14:30)
ISIN paragon-Aktie:
DE0005558696
WKN paragon-Aktie:
555869
Ticker-Symbol paragon-Aktie:
PGN
Kurzprofil paragon AG:
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon AG (ISIN: DE0005558696, WKN: 555869, Ticker-Symbol: PGN) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Geschäftsbereichen Sensoren, Akustik, Cockpit, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg) und Bexbach (Saarland), sowie Tochterfirmen in Bexbach (Fa. SphereDesign), Shanghai (China) und in Austin (Texas, USA).
Vorstand:
Klaus Dieter Frers, Vorsitzender (Gründer und Mehrheitsaktionär)
Dr. Stefan Schwehr, Vorstand Technik
Aufsichtsrat:
Prof. Dr. - Ing. Lutz Eckstein, Vorsitzender
Hermann Börnemeier, Stv. Vorsitzender
Walter Schäfers (05.08.2015/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Christian Lohmer, Aktienanalyst von Lohmer Research LR, rät tradingorientierten Anlegern in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der Aktie der paragon AG (ISIN: DE0005558696, WKN: 555869, Ticker-Symbol: PGN).
Die paragon AG habe sich seit ihrer Gründung 1988 im ostwestfälischen Delbrück schrittweise zu einer anerkannten Marke unter den Automobilzulieferern entwickelt. Der seit 2000 börsennotierte Direktlieferant trage mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung von Gesundheit, Komfort, Kommunikation und Effizienz beim Autofahren bei. Das Engagement gehe weit über Sensoren Und Lösungen für den Innenraum hinaus. Zunehmend öffne sich paragon auch für höherwertige Systeme, beispielsweise in den Bereichen Elektromobilität und Karosserie-Kinematik.
Die paragon AG habe ihre positive Entwicklung mit einem guten Start in das Geschäftsjahr 2015 weiter fortgesetzt. So habe der Konzernumsatz des 1. Quartals 2015 den bereits sehr guten Vorjahreswert um 11% auf 21 Mio. Euro übertroffen. Auch die Ertragslage des Konzerns habe mit einer kräftigen EBIT-Verbesserung von 0,6 auf 1,4 Mio. Euro überzeugt.
Die paragon-Tochter Voltabox Deutschland GmbH habe Ende Juli einen ersten Großauftrag eines namhaften deutschen Automobilherstellers für Starterbatterien bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen erhalten. Das Auftragsvolumen für die sechsjährige Vertragslaufzeit beziffere paragon mit 72 Mio. Euro. Produktionsstart solle im Mai 2016 erfolgen. Neben einer erheblichen Gewichtseinsparung gegenüber herkömmlichen Blei-Starterbatterien von ca. 60% würden sich die Lithium-Ionen-Batterien von Voltabox außerdem durch ein besseres Kaltstartverhalten, eine wesentlich geringere Selbstentladung und eine deutlich längere Lebensdauer auszeichnen. Voltabox rechne mit zusätzlichen Aufträgen durch bestehende und neue Kunden.
Die Auftragslage und die Aussichten der einzelnen Geschäftsbereiche beurteile paragon als weiterhin positiv, wozu auch die neue strategische Partnerschaft mit der Triathlon Batterien GmbH und die Übernahme der SphereDesign GmbH beitragen würden. Der Vorstand bekräftige seine Prognose für das Geschäftsjahr 2015: Konzernumsatz bis zu 100 Mio. Euro eine unbereinigte EBIT-Marge von rund 10%.
Die Automobilbranche befinde sich im Technologiewandel. Paragon werde davon deutlich profitieren. Vor einem Jahr habe der Aktienanalyst darauf hingewiesen, dass bei Kursen um die 20 Euro ein klares Kaufsignal entstehe. Der 2015er Gewinn je Aktie liege bei genau 1 Euro je Aktie. Im Vergleich zu 2014 wäre diese eine 50%-ige Gewinnsteigerung. Damit sei auch das derzeitige KGV von 20 gerechtfertigt. Dass das historische Hoch vor zehn Jahren nun nachhaltig überschritten werden dürfte, untermauere auch der jüngste Großauftrag und das Potenzial von Folgeaufträgen.
Fazit: Riskanter Tradingkauf. Ein kurzfristiger Kursschub auf 26 Euro sei wahrscheinlich. Stoppkurs 18 Euro. Kaufen, rät Christian Lohmer, Aktienanalyst von Lohmer Research LR, in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 05.08.2015)
Börsenplätze paragon-Aktie:
XETRA-Aktienkurs paragon-Aktie:
19,895 EUR +1,20% (05.08.2015, 13:56)
19,894 EUR +1,84% (05.08.2015, 14:30)
ISIN paragon-Aktie:
DE0005558696
WKN paragon-Aktie:
555869
Ticker-Symbol paragon-Aktie:
PGN
Kurzprofil paragon AG:
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon AG (ISIN: DE0005558696, WKN: 555869, Ticker-Symbol: PGN) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Geschäftsbereichen Sensoren, Akustik, Cockpit, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg) und Bexbach (Saarland), sowie Tochterfirmen in Bexbach (Fa. SphereDesign), Shanghai (China) und in Austin (Texas, USA).
Vorstand:
Klaus Dieter Frers, Vorsitzender (Gründer und Mehrheitsaktionär)
Dr. Stefan Schwehr, Vorstand Technik
Aufsichtsrat:
Prof. Dr. - Ing. Lutz Eckstein, Vorsitzender
Hermann Börnemeier, Stv. Vorsitzender
Walter Schäfers (05.08.2015/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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