RWE-Aktie: Sehr tiefe Bewertung! Kaufen! Aktienanalyse
01.06.15 08:19
Die Actien-Börse
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - RWE-Aktienanalyse der Aktienexperten von "Die Actien-Börse":
Die Aktienexperten von "Die Actien-Börse" raten in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der Aktie des Strom- und Gasanbieters RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, Nasdaq OTC-Symbol: RWNFF).
RWE sei kürzlich wegen einer Gewerbesteuer-Nachzahlung erneut zurückgestuft worden. Praktisch auf historischem Tief der letzten zwölf Jahre mit dem damaligen Tiefstkurs von 18 Euro, der nur drei Tage gültig gewesen sei. Das jüngste Gespräch im Kanzleramt in Sachen CO2-Abgabe sei ergebnislos abgebrochen worden, doch es bleibe Chefsache der Kanzlerin. Der zuständige Mitarbeiter des Wirtschaftsministers habe sich formal durchsetzen wollen, sei jedoch am Sachverstand der Kanzlerin gescheitert. Ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse scheinen offenbar überzeugend und nachvollziehbar: Braunkohle rangiert mit 156 Terrawatt-Stunden (TWh) nach der erneuerbaren Energie mit 161 TWh und vor der Steinkohle mit 109 TWh sowie Kernkraft mit 97 TWh unverzichtbar auf Platz 2 für die deutsche Stromerzeugung, so die Aktienexperten von "Die Actien-Börse".
Von 178 Mio. Tonnen deutscher Braunkohle-Förderung würden 52% auf RWE entfallen. Was sei dies alles wert?
Der RWE-Umsatz schwanke um 58/60 Mrd. Euro und das bereinigte Netto-Ergebnis liege um 6 bis 6,5 Mrd. Euro. Die Nettoschulden seien inzwischen auf knapp 28 Mrd. Euro reduziert worden und die weiteren Verkäufe nicht benötigter Aktiva würden eine Reduzierung auf 21/22 Mrd. Euro vorsehen. In diesen Zahlen sei der DEA-Verkauf noch nicht berücksichtigt. Keine RWE-Zahl sei im Zuge des Umbaus exakt zu bemessen, was die Experten betonen würden. Doch es genüge:
Der Börsenwert von RWE betrage rund 15 Mrd. Euro (Stämme und Vorzüge). Das ergebe die tiefste Bewertung eines Energiekonzerns mit der Bedeutung von RWE für die deutsche Energieversorgung. Dazu komme:
Die erneuerbaren Energien würden mit den zurzeit laufenden Projekten um rund 56% zunehmen, während die konventionelle Stromerzeugung um rund 22% abnehme. Dann erreiche dieser Sektor (Windkraft und Solar) spätestens in 2016/2017 mehr als 50% des Stromgeschäftes von RWE.
Die Aktienexperten von "Die Actien-Börse" stellen sich in einer aktuellen RWE-Aktienanalyse so auf: 50% investieren sie sofort und 50% investieren sie in Kurs-Stufen, die sich daraus ergeben, dass der Wirtschaftsminister noch die eine oder andere Karte aus dem Ärmel zieht, was die Experten nicht wissen, aber was jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht umgesetzt wird. Das sei auch Meinungs-Stand in Essen. (Ausgabe 22 vom 30.05.2015)
Die vollständige Ausgabe des Anlegermagazins "Die Actien-Börse" können Sie unter dem folgenden Link beziehen: www.bernecker.info
Börsenplätze RWE St.-Aktie:
Xetra-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
21,26 EUR -2,70% (29.05.2015, 17:35)
Tradegate-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
21,399 EUR +0,70% (01.06.2015, 08:06)
ISIN RWE St.-Aktie:
DE0007037129
WKN RWE St.-Aktie:
703712
Ticker-Symbol RWE St.-Aktie:
RWE
Eurex Optionskürzel RWE St.-Aktie:
RWE
Nasdaq OTC Ticker-Symbol RWE St.-Aktie:
RWNFF
Kurzprofil RWE AG:
Die RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, Nasdaq OTC-Symbol: RWNFF) ist einer der fünf führenden Strom- und Gasanbieter in Europa. Mit seinem Know-how bei der Gewinnung von Braunkohle, der Stromerzeugung aus Gas, Kohle, Kernkraft und regenerativen Quellen, dem Energiehandel sowie der Verteilung und dem Vertrieb von Strom und Gas ist RWE auf allen Stufen der Energiewertschöpfungskette tätig. Seine rund 60.000 Mitarbeiter versorgen 16 Millionen Stromkunden und 7 Millionen Gaskunden zuverlässig und zu fairen Preisen mit Energie. Im Geschäftsjahr 2014 hat RWE einen Umsatz von 48 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Der Markt von RWE ist Europa. Gemessen am Absatz ist RWE dort die Nr. 3 bei Strom und die Nr. 5 bei Gas. In Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien gehört RWE bei beiden Produkten zu den größten Anbietern. In Tschechien ist RWE die Nr. 1 im Gasgeschäft. Auch in anderen Märkten Zentralost- und Südosteuropas hat RWE führende Positionen.
Der europäische Energiesektor wandelt sich grundlegend. Politische Eingriffe erschweren das Geschäft von RWE. Außerdem führt der subventionierte Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland zu rückläufigen Margen und Einsatzzeiten konventioneller Kraftwerke. All das hat massive Auswirkungen auf die Ertragslage von RWE. Um in diesem Umfeld zu bestehen, hat RWE das Programm "RWE 2015" gestartet. Es sieht umfangreiche Maßnahmen zur Kostensenkung und Erlössteigerung vor. Investitionskürzungen und Schuldenabbau sollen die finanzielle Flexibilität von RWE erhöhen. Außerdem strebt RWE eine Unternehmenskultur an, die den Einzelnen darin bestärkt, mit Kreativität und Mut notwendige Veränderungen voranzubringen.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen leistet RWE seinen Beitrag zur Weiterentwicklung des europäischen Energiesystems - und zeichnet sich dabei durch Glaubwürdigkeit und Leistungsstärke aus. RWE investiert in den Ausbau der erneuerbaren Energien und in die Modernisierung seiner Netze. Und RWE nutzt Marktchancen, die sich ihm durch neue Kundenbedürfnisse eröffnen: mit einer breiten Palette innovativer Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Energie. (01.06.2015/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Aktienexperten von "Die Actien-Börse" raten in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der Aktie des Strom- und Gasanbieters RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, Nasdaq OTC-Symbol: RWNFF).
RWE sei kürzlich wegen einer Gewerbesteuer-Nachzahlung erneut zurückgestuft worden. Praktisch auf historischem Tief der letzten zwölf Jahre mit dem damaligen Tiefstkurs von 18 Euro, der nur drei Tage gültig gewesen sei. Das jüngste Gespräch im Kanzleramt in Sachen CO2-Abgabe sei ergebnislos abgebrochen worden, doch es bleibe Chefsache der Kanzlerin. Der zuständige Mitarbeiter des Wirtschaftsministers habe sich formal durchsetzen wollen, sei jedoch am Sachverstand der Kanzlerin gescheitert. Ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse scheinen offenbar überzeugend und nachvollziehbar: Braunkohle rangiert mit 156 Terrawatt-Stunden (TWh) nach der erneuerbaren Energie mit 161 TWh und vor der Steinkohle mit 109 TWh sowie Kernkraft mit 97 TWh unverzichtbar auf Platz 2 für die deutsche Stromerzeugung, so die Aktienexperten von "Die Actien-Börse".
Von 178 Mio. Tonnen deutscher Braunkohle-Förderung würden 52% auf RWE entfallen. Was sei dies alles wert?
Der RWE-Umsatz schwanke um 58/60 Mrd. Euro und das bereinigte Netto-Ergebnis liege um 6 bis 6,5 Mrd. Euro. Die Nettoschulden seien inzwischen auf knapp 28 Mrd. Euro reduziert worden und die weiteren Verkäufe nicht benötigter Aktiva würden eine Reduzierung auf 21/22 Mrd. Euro vorsehen. In diesen Zahlen sei der DEA-Verkauf noch nicht berücksichtigt. Keine RWE-Zahl sei im Zuge des Umbaus exakt zu bemessen, was die Experten betonen würden. Doch es genüge:
Der Börsenwert von RWE betrage rund 15 Mrd. Euro (Stämme und Vorzüge). Das ergebe die tiefste Bewertung eines Energiekonzerns mit der Bedeutung von RWE für die deutsche Energieversorgung. Dazu komme:
Die erneuerbaren Energien würden mit den zurzeit laufenden Projekten um rund 56% zunehmen, während die konventionelle Stromerzeugung um rund 22% abnehme. Dann erreiche dieser Sektor (Windkraft und Solar) spätestens in 2016/2017 mehr als 50% des Stromgeschäftes von RWE.
Die Aktienexperten von "Die Actien-Börse" stellen sich in einer aktuellen RWE-Aktienanalyse so auf: 50% investieren sie sofort und 50% investieren sie in Kurs-Stufen, die sich daraus ergeben, dass der Wirtschaftsminister noch die eine oder andere Karte aus dem Ärmel zieht, was die Experten nicht wissen, aber was jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht umgesetzt wird. Das sei auch Meinungs-Stand in Essen. (Ausgabe 22 vom 30.05.2015)
Die vollständige Ausgabe des Anlegermagazins "Die Actien-Börse" können Sie unter dem folgenden Link beziehen: www.bernecker.info
Börsenplätze RWE St.-Aktie:
Xetra-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
21,26 EUR -2,70% (29.05.2015, 17:35)
21,399 EUR +0,70% (01.06.2015, 08:06)
ISIN RWE St.-Aktie:
DE0007037129
WKN RWE St.-Aktie:
703712
Ticker-Symbol RWE St.-Aktie:
RWE
Eurex Optionskürzel RWE St.-Aktie:
RWE
Nasdaq OTC Ticker-Symbol RWE St.-Aktie:
RWNFF
Kurzprofil RWE AG:
Die RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, Nasdaq OTC-Symbol: RWNFF) ist einer der fünf führenden Strom- und Gasanbieter in Europa. Mit seinem Know-how bei der Gewinnung von Braunkohle, der Stromerzeugung aus Gas, Kohle, Kernkraft und regenerativen Quellen, dem Energiehandel sowie der Verteilung und dem Vertrieb von Strom und Gas ist RWE auf allen Stufen der Energiewertschöpfungskette tätig. Seine rund 60.000 Mitarbeiter versorgen 16 Millionen Stromkunden und 7 Millionen Gaskunden zuverlässig und zu fairen Preisen mit Energie. Im Geschäftsjahr 2014 hat RWE einen Umsatz von 48 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Der Markt von RWE ist Europa. Gemessen am Absatz ist RWE dort die Nr. 3 bei Strom und die Nr. 5 bei Gas. In Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien gehört RWE bei beiden Produkten zu den größten Anbietern. In Tschechien ist RWE die Nr. 1 im Gasgeschäft. Auch in anderen Märkten Zentralost- und Südosteuropas hat RWE führende Positionen.
Der europäische Energiesektor wandelt sich grundlegend. Politische Eingriffe erschweren das Geschäft von RWE. Außerdem führt der subventionierte Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland zu rückläufigen Margen und Einsatzzeiten konventioneller Kraftwerke. All das hat massive Auswirkungen auf die Ertragslage von RWE. Um in diesem Umfeld zu bestehen, hat RWE das Programm "RWE 2015" gestartet. Es sieht umfangreiche Maßnahmen zur Kostensenkung und Erlössteigerung vor. Investitionskürzungen und Schuldenabbau sollen die finanzielle Flexibilität von RWE erhöhen. Außerdem strebt RWE eine Unternehmenskultur an, die den Einzelnen darin bestärkt, mit Kreativität und Mut notwendige Veränderungen voranzubringen.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen leistet RWE seinen Beitrag zur Weiterentwicklung des europäischen Energiesystems - und zeichnet sich dabei durch Glaubwürdigkeit und Leistungsstärke aus. RWE investiert in den Ausbau der erneuerbaren Energien und in die Modernisierung seiner Netze. Und RWE nutzt Marktchancen, die sich ihm durch neue Kundenbedürfnisse eröffnen: mit einer breiten Palette innovativer Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Energie. (01.06.2015/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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