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Fr, 31. März 2023, 14:46 Uhr

Porsche Automobil Holding Vz

WKN: PAH003 / ISIN: DE000PAH0038

Porsche-Aktie: Sehr komplexer Hintergrund - Korrektur zum Kauf nutzen! Aktienanalyse


13.07.15 07:18
Die Actien-Börse

Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Porsche-Aktienanalyse der Aktienexperten von "Die Actien-Börse":

Die Aktienexperten von "Die Actien-Börse" raten in einer aktuellen Aktienanalyse die Vorzugsaktie der Porsche Automobil Holding SE (ISIN: DE000PAH0038, WKN: PAH003, Ticker-Symbol: PAH3, NASDAQ OTC-Symbol: POAHF) zu kaufen.

Im Umfeld des VW-Konzerns würden die Aktienexperten Porsche erneut in den Blickpunkt rücken. Sie hätten schon über Gerüchte berichtet, wonach Fiat-Chef Marchionne zum zweiten Mal eine Brücke zu VW suche. Über die Erste habe das "Manager Magazin" im Herbst letzten Jahres berichtet. Der sehr komplexe Hintergrund sei eine Art Krimi. Die Aktienexperten würden daher mit gebotener Vorsicht, aber nicht ohne Grund berichten.

Ferdinand Piëch habe freie Hand, nachdem er bei VW als AR-Chef ausgeschieden sei. CEO von Porsche SE sei Herr Winterkorn, jedoch auf Abruf. Diese Familienholding (mehr als 50%) solle die Brücke zwischen beiden Autokonzernen werden, ohne dass diese beiden direkt kapitalmäßig verflochten seien. Das sei die Aufgabe von Porsche. An beiden 25% zu halten, reiche dafür aus, insbesondere um den technischen Transfer/Austausch und das Marketing zu gewährleisten. Die kritische wichtigste Zahl dafür:

Chrysler halte 11% des amerikanischen Pkw-Marktes. Dieser Anteil sei von keinem anderen irgendwie erreichbar, sondern nur zu kaufen. Porsche halte so lange still, wie der Rechtsstreit mit Hedge-Fonds noch nicht beendet sei. Der Einstieg bei Fiat Chrysler koste maximal 6 bis 7 Mrd. Euro, die allein durch die Reduzierung des VW-Anteils leicht zu erreichen seien.

Ferdinand Piëch sei mit anderen Maßstäben zu messen als übliche Konzernchefs oder Familien-Oberhäupter. Keiner denke so weit wie Piëch als Investor (Familie) und in den Kategorien der künftigen Marktverhältnisse. Ob dieser Deal realisiert werde, wisse keiner, der in die Gespräche gehe. Aber die damit befassten Persönlichkeiten seien eine Gewähr dafür, dass sehr konstruktiv gedacht werde.

Die erste Etappe dieser Story hatten wir ab 50/55 Euro bis über 80 Euro begleitet, die aktuelle Korrektur bis etwa 74/76 Euro ist die Ausgangsbasis für die zweite, so die Aktienexperten von "Die Actien-Börse" in einer aktuellen Porsche-Aktienanalyse. (Ausgabe 28 vom 11.07.2015)

Die vollständige Ausgabe des Anlegermagazins "Die Actien-Börse" können Sie unter dem folgenden Link beziehen: www.bernecker.info

Börsenplätze Porsche-Vorzugsaktie:

XETRA-Aktienkurs Porsche-Vorzugsaktie:
75,20 EUR +1,46% (10.07.2015, 17:35)

Tradegate-Aktienkurs Porsche-Vorzugsaktie:
75,50 EUR +1,82% (10.07.2015, 22:25)

ISIN Porsche-Vorzugsaktie:
DE000PAH0038

WKN Porsche-Vorzugsaktie:
PAH003

Ticker-Symbol Porsche-Vorzugsaktie:
PAH3

NASDAQ OTC Ticker-Symbol Porsche-Vorzugsaktie:
POAHF

Kurzprofil Porsche SE:

Die Porsche Automobil Holding SE (ISIN: DE000PAH0038, WKN: PAH003, Ticker-Symbol: PAH3, NASDAQ OTC-Symbol: POAHF) ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft. Sie hält die Mehrheit der Stammaktien am Volkswagen Konzern, einem der weltweit führenden Automobilhersteller. Der Volkswagen Konzern besteht aus zwölf Marken aus sieben europäischen Staaten: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, SKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Neben diesem Kerninvestment plant die Porsche SE, weitere strategische Beteiligungen entlang der automobilen Wertschöpfungskette zu erwerben. Diese umfasst die gesamte Bandbreite von Basistechnologien zur Unterstützung des Entwicklungs- und Produktionsprozesses bis hin zu fahrzeug- und mobilitätsbezogenen Dienstleistungen.

Die Porsche Automobil Holding SE hat sich im September 2014 mit rund 10 Prozent an dem US-amerikanischen Technologieunternehmen INRIX Inc., Kirkland, Washington, beteiligt. Der Erwerb bedeutet den ersten Schritt zum Aufbau eines Beteiligungsportfolios, das die bestehende Beteiligung an der Volkswagen AG ergänzen soll. (13.07.2015/ac/a/nw)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.





 
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