Nemetschek sieht 2023 als Übergangsjahr - Aktienanalyse
31.03.23 13:00
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Nemetschek-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Michael Schröder vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Bausoftwareherstellers Nemetschek SE (ISIN: DE0006452907, WKN: 645290, Ticker-Symbol: NEM) unter die Lupe.
Nemetschek erwarte 2023 wegen der Umstellung vom Lizenzgeschäft auf die in der Branche übliche Abomodell (SaaS-Geschäft) ein Übergangsjahr. Nach einem schwächeren Wachstum bei sinkender Profitabilität solle der Umsatz ab 2024 wieder zweistellig zulegen und auch die Marge wieder anziehen. Die Einschätzung der Analysten würden weiter auseinandergehen.
Die Citigroup habe das Kursziel von 66 auf 68 Euro erhöht und das Rating auf "Buy" belassen. Analyst Pavan Daswani bleibe optimistisch für Softwareanbieter für die Digital Industry, aber auch selektiv. Anders als viele Kollegen gebe er Nemetschek den Vorzug vor Dassault Systemes und Hexagon. Er lobe Nemetschek für das starke Wachstumsprofil und die entspannte Bilanz.
Seine Kollegen von Berenberg hätten ihr Rating von "Hold" auf "Buy" erhöht und das Kursziel von 55 auf 68 Euro angehoben. Das aktuelle Kursniveau biete eine gute Einstiegsgelegenheit in eine Langfriststory hoher Qualität, so Analyst Nay Soe Naing. Der Spezialist für Bausoftware habe sich zuletzt optimistisch gezeigt hinsichtlich der mittelfristigen Ziele, was seine positive Haltung untermauert habe.
Ganz anders würden die Experten der DZ BANK urteilen. Sie hätten die Nemetschek-Aktie auf ihre "Short Ideas"-Liste mit den überzeugendsten Verkaufsempfehlungen gesetzt. "Das Unternehmen befindet sich aufgrund des Übergangs von traditionellen Dauerlizenz- zu Abonnementmodellen in einer Phase, die kurzfristig von einer sich abschwächenden Umsatzdynamik und einem Margenrückgang geprägt ist", so Analyst Armin Kremser. Der mittelfristige Ausblick übertreffe kaum die bereits bestehenden Markterwartungen. Das jüngste "Kursfeuerwerk" sei daher überzogen, die Bewertung ein "hohes Risiko". Kremser kalkuliere einen fairen Aktienwert von 45 Euro.
Der TecDAX-Titel habe mit einem satten Kurssprung auf die vorgelegten Zahlen reagiert. Im Anschluss sei ein scharfer Rücksetzer gefolgt. Zeichnet sich im Jahresverlauf ab, dass die Pläne des Vorstands aufgehen, dürfte sich die "Langfriststory hoher Qualität" durchsetzen und die Nemetschek-Aktie einen neuen Aufwärtstrend etablieren, so Michael Schröder von "Der Aktionär". (Analyse vom 31.03.2023)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Nemetschek-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Nemetschek-Aktie:
62,12 EUR +2,51% (31.03.2023, 11:30)
Tradegate-Aktienkurs Nemetschek-Aktie:
61,84 EUR +1,61% (31.03.2023, 11:44)
ISIN Nemetschek-Aktie:
DE0006452907
WKN Nemetschek-Aktie:
645290
Ticker-Symbol Nemetschek-Aktie:
NEM
Kurzprofil Nemetschek SE:
Die Nemetschek Group (ISIN: DE0006452907, WKN: 645290, Ticker-Symbol: NEM) ist Vorreiter bei der digitalen Transformation in der AEC/O-Industrie und deckt den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab. Die Nemetschek Group führt mit intelligenten Softwarelösungen ihre Kund*innen in die Zukunft der Digitalisierung.
Als stetig wachsendes Unternehmen wirtschaftet Nemetschek seit Jahrzehnten finanziell nachhaltig und es ist für das Unternehmen von höchster Bedeutung, verantwortungsvoll mit seinen Mitarbeitenden, Kund*innen und Partner*innen umzugehen. Den größten Beitrag zur Nachhaltigkeit liefert allerdings das Produktportfolio. Durch den Einsatz der Lösungen können Kund*innen Gebäude und Infrastrukturprojekte effizienter und nachhaltiger planen, bauen und verwalten. (31.03.2023/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Michael Schröder vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Bausoftwareherstellers Nemetschek SE (ISIN: DE0006452907, WKN: 645290, Ticker-Symbol: NEM) unter die Lupe.
Nemetschek erwarte 2023 wegen der Umstellung vom Lizenzgeschäft auf die in der Branche übliche Abomodell (SaaS-Geschäft) ein Übergangsjahr. Nach einem schwächeren Wachstum bei sinkender Profitabilität solle der Umsatz ab 2024 wieder zweistellig zulegen und auch die Marge wieder anziehen. Die Einschätzung der Analysten würden weiter auseinandergehen.
Die Citigroup habe das Kursziel von 66 auf 68 Euro erhöht und das Rating auf "Buy" belassen. Analyst Pavan Daswani bleibe optimistisch für Softwareanbieter für die Digital Industry, aber auch selektiv. Anders als viele Kollegen gebe er Nemetschek den Vorzug vor Dassault Systemes und Hexagon. Er lobe Nemetschek für das starke Wachstumsprofil und die entspannte Bilanz.
Seine Kollegen von Berenberg hätten ihr Rating von "Hold" auf "Buy" erhöht und das Kursziel von 55 auf 68 Euro angehoben. Das aktuelle Kursniveau biete eine gute Einstiegsgelegenheit in eine Langfriststory hoher Qualität, so Analyst Nay Soe Naing. Der Spezialist für Bausoftware habe sich zuletzt optimistisch gezeigt hinsichtlich der mittelfristigen Ziele, was seine positive Haltung untermauert habe.
Ganz anders würden die Experten der DZ BANK urteilen. Sie hätten die Nemetschek-Aktie auf ihre "Short Ideas"-Liste mit den überzeugendsten Verkaufsempfehlungen gesetzt. "Das Unternehmen befindet sich aufgrund des Übergangs von traditionellen Dauerlizenz- zu Abonnementmodellen in einer Phase, die kurzfristig von einer sich abschwächenden Umsatzdynamik und einem Margenrückgang geprägt ist", so Analyst Armin Kremser. Der mittelfristige Ausblick übertreffe kaum die bereits bestehenden Markterwartungen. Das jüngste "Kursfeuerwerk" sei daher überzogen, die Bewertung ein "hohes Risiko". Kremser kalkuliere einen fairen Aktienwert von 45 Euro.
Der TecDAX-Titel habe mit einem satten Kurssprung auf die vorgelegten Zahlen reagiert. Im Anschluss sei ein scharfer Rücksetzer gefolgt. Zeichnet sich im Jahresverlauf ab, dass die Pläne des Vorstands aufgehen, dürfte sich die "Langfriststory hoher Qualität" durchsetzen und die Nemetschek-Aktie einen neuen Aufwärtstrend etablieren, so Michael Schröder von "Der Aktionär". (Analyse vom 31.03.2023)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
XETRA-Aktienkurs Nemetschek-Aktie:
62,12 EUR +2,51% (31.03.2023, 11:30)
Tradegate-Aktienkurs Nemetschek-Aktie:
61,84 EUR +1,61% (31.03.2023, 11:44)
ISIN Nemetschek-Aktie:
DE0006452907
WKN Nemetschek-Aktie:
645290
Ticker-Symbol Nemetschek-Aktie:
NEM
Kurzprofil Nemetschek SE:
Die Nemetschek Group (ISIN: DE0006452907, WKN: 645290, Ticker-Symbol: NEM) ist Vorreiter bei der digitalen Transformation in der AEC/O-Industrie und deckt den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab. Die Nemetschek Group führt mit intelligenten Softwarelösungen ihre Kund*innen in die Zukunft der Digitalisierung.
Als stetig wachsendes Unternehmen wirtschaftet Nemetschek seit Jahrzehnten finanziell nachhaltig und es ist für das Unternehmen von höchster Bedeutung, verantwortungsvoll mit seinen Mitarbeitenden, Kund*innen und Partner*innen umzugehen. Den größten Beitrag zur Nachhaltigkeit liefert allerdings das Produktportfolio. Durch den Einsatz der Lösungen können Kund*innen Gebäude und Infrastrukturprojekte effizienter und nachhaltiger planen, bauen und verwalten. (31.03.2023/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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