LANXESS nach wie vor attraktiv - Aktienanalyse
16.01.23 16:14
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - LANXESS-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie der LANXESS AG (ISIN: DE0005470405, WKN: 547040, Ticker-Symbol: LXS, NASDAQ OTC-Symbol: LNXSF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs hätten kürzlich die beiden Aktien von BASF und LANXESS genauer unter die Lupe genommen. Auch die UBS habe im Rahmen einer Branchenstudie beide Chemietitel analysiert. Das Ergebnis dürfte vor allem den Anteilseignern des Spezialchemiekonzerns LANXESS gefallen.
So habe Goldman das Kursziel für LANXESS von 47 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "buy" belassen. Analystin Georgina Fraser habe in einer am Montag vorliegenden Studie ihre bereinigten operativen Ergebnisschätzungen (EBITDA) für den Chemiekonzern gesenkt. 2023 befürchte sie nun, dass der Lagerbestandsabbau der Kunden das Volumenwachstum länger als bisher von ihr erwartet beeinträchtigen werde. Dies werde aber durch ihre nun höheren Schätzungen für die Barmittel-Ausschüttungen kompensiert, habe sie das neue Kursziel begründet.
Das Kursziel für BASF habe Fraser indes vor den am 24. Februar erwarteten Quartalszahlen sowie angesichts von Wechselkursveränderungen von 54 auf 53 Euro gesenkt. Die Einstufung sei auf "neutral" belassen worden. Fraser habe in der Studie ihre Ergebnisschätzungen gesenkt.
Die Schweizer Großbank UBS habe die Einstufung für BASF auf "sell" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. LANXESS werde hingegen weiterhin mit "buy" eingestuft. Die Öffnung Chinas in der Corona-Pandemie dürfte angesichts des wohl noch bevorstehenden Höhepunkts der Infektionszahlen ab dem Ende des ersten Quartals spürbar werden, hätten Analyst Andrew Stott und seine Kollegen in seiner am Montag vorliegenden Branchenstudie geschrieben.
Experten hätten mit einem anziehenden Wirtschaftswachstum 2023 gerechnet. Insgesamt könnten Chemieunternehmen wie Akzo Nobel, Arkema, Sika und Wacker Chemie, die stärker auf den Immobilienmarkt ausgerichtet seien, eine langsamere Absatzerholung sehen, als Unternehmen wie BASF, Clariant, FUCHS PETROLUB und LANXESS, die breiter aufgestellt oder stärker auf andere Branchen ausgerichtet seien.
"Der Aktionär" sei hingegen für beide im historischen Vergleich günstig bewerteten Aktien optimistisch gestimmt. Beide HDAX-Titel erscheinen nach wie vor attraktiv, so Thorsten Küfner von "Der Aktionär". Die Stoppkurse sollten bei 31,00 Euro (LANXESS) beziehungsweise 42,00 Euro (BASF) belassen werden. (Analyse vom 16.01.2023)
Mit Material von dpa-AFX
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze LANXESS-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs LANXESS-Aktie:
45,12 EUR +0,60% (16.01.2023, 16:05)
XETRA-Aktienkurs LANXESS-Aktie:
45,18 EUR +1,07% (16.01.2023, 15:57)
ISIN LANXESS-Aktie:
DE0005470405
WKN LANXESS-Aktie:
547040
Ticker-Symbol LANXESS-Aktie:
LXS
NASDAQ OTC-Symbol LANXESS-Aktie:
LNXSF
Kurzprofil LANXESS AG:
LANXESS (ISIN: DE0005470405, WKN: 547040, Ticker-Symbol: LXS, NASDAQ OTC-Symbol: LNXSF) ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2021 einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 13.200 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. LANXESS ist Mitglied in den führenden Nachhaltigkeitsindices Dow Jones Sustainability Index (DJSI World und Europe) und FTSE4Good. (16.01.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie der LANXESS AG (ISIN: DE0005470405, WKN: 547040, Ticker-Symbol: LXS, NASDAQ OTC-Symbol: LNXSF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs hätten kürzlich die beiden Aktien von BASF und LANXESS genauer unter die Lupe genommen. Auch die UBS habe im Rahmen einer Branchenstudie beide Chemietitel analysiert. Das Ergebnis dürfte vor allem den Anteilseignern des Spezialchemiekonzerns LANXESS gefallen.
So habe Goldman das Kursziel für LANXESS von 47 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "buy" belassen. Analystin Georgina Fraser habe in einer am Montag vorliegenden Studie ihre bereinigten operativen Ergebnisschätzungen (EBITDA) für den Chemiekonzern gesenkt. 2023 befürchte sie nun, dass der Lagerbestandsabbau der Kunden das Volumenwachstum länger als bisher von ihr erwartet beeinträchtigen werde. Dies werde aber durch ihre nun höheren Schätzungen für die Barmittel-Ausschüttungen kompensiert, habe sie das neue Kursziel begründet.
Das Kursziel für BASF habe Fraser indes vor den am 24. Februar erwarteten Quartalszahlen sowie angesichts von Wechselkursveränderungen von 54 auf 53 Euro gesenkt. Die Einstufung sei auf "neutral" belassen worden. Fraser habe in der Studie ihre Ergebnisschätzungen gesenkt.
Die Schweizer Großbank UBS habe die Einstufung für BASF auf "sell" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. LANXESS werde hingegen weiterhin mit "buy" eingestuft. Die Öffnung Chinas in der Corona-Pandemie dürfte angesichts des wohl noch bevorstehenden Höhepunkts der Infektionszahlen ab dem Ende des ersten Quartals spürbar werden, hätten Analyst Andrew Stott und seine Kollegen in seiner am Montag vorliegenden Branchenstudie geschrieben.
Experten hätten mit einem anziehenden Wirtschaftswachstum 2023 gerechnet. Insgesamt könnten Chemieunternehmen wie Akzo Nobel, Arkema, Sika und Wacker Chemie, die stärker auf den Immobilienmarkt ausgerichtet seien, eine langsamere Absatzerholung sehen, als Unternehmen wie BASF, Clariant, FUCHS PETROLUB und LANXESS, die breiter aufgestellt oder stärker auf andere Branchen ausgerichtet seien.
"Der Aktionär" sei hingegen für beide im historischen Vergleich günstig bewerteten Aktien optimistisch gestimmt. Beide HDAX-Titel erscheinen nach wie vor attraktiv, so Thorsten Küfner von "Der Aktionär". Die Stoppkurse sollten bei 31,00 Euro (LANXESS) beziehungsweise 42,00 Euro (BASF) belassen werden. (Analyse vom 16.01.2023)
Mit Material von dpa-AFX
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze LANXESS-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs LANXESS-Aktie:
45,12 EUR +0,60% (16.01.2023, 16:05)
XETRA-Aktienkurs LANXESS-Aktie:
45,18 EUR +1,07% (16.01.2023, 15:57)
ISIN LANXESS-Aktie:
DE0005470405
WKN LANXESS-Aktie:
547040
Ticker-Symbol LANXESS-Aktie:
LXS
NASDAQ OTC-Symbol LANXESS-Aktie:
LNXSF
Kurzprofil LANXESS AG:
LANXESS (ISIN: DE0005470405, WKN: 547040, Ticker-Symbol: LXS, NASDAQ OTC-Symbol: LNXSF) ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2021 einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 13.200 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. LANXESS ist Mitglied in den führenden Nachhaltigkeitsindices Dow Jones Sustainability Index (DJSI World und Europe) und FTSE4Good. (16.01.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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