Kupfer testet wichtige Unterstützung
06.02.23 15:40
XTB
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Der Kupferpreis fiel aufgrund von Nachfragesorgen und einem stärkeren Dollar auf den niedrigsten Stand seit Anfang Januar zurück, so die Experten von XTB.
Neue Daten hätten gezeigt, dass die Kupferbestände in den chinesischen SHFE-Lagern am Freitag seit dem 20. Januar um 61,8% auf 226.509 Tonnen gestiegen seien, während der USD in der vergangenen Woche nach den Entscheidungen der wichtigsten Zentralbanken an Wert gewonnen habe. Andererseits sei die Produktion in der peruanischen Mine Las Bambas zu Beginn dieses Monats offiziell eingestellt worden. Diese Kupfermine, auf die weltweit 2% des Metalls entfallen würden, arbeite seit Anfang Dezember mit reduzierter Leistung, nachdem der Kongress Präsident Castillo abgesetzt und verhaftet worden sei. Gleichzeitig habe Europas größter Kupferproduzent Aurubis (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) im letzten Quartal aufgrund der hohen Energiepreise und der Inflation einen Verlust von fast 24% verzeichnet.
Der Kupferpreis ist vom jüngsten Höchststand um fast 7% zurückgegangen, doch scheinen die Käufer den Rückgang um die wichtige Unterstützung bei 8.880 Dollar zu stoppen, die durch frühere Preisreaktionen und das 50%-Retracement der im März 2022 begonnenen Abwärtswelle markiert ist, so die Experten von XTB. Solange sich der Preis oberhalb dieser Marke bewege, könnte ein weiterer Aufwärtsimpuls in Richtung der wichtigen Widerstandszone bei 9.335 Dollar einsetzen. Dieses Niveau sei mit der oberen Grenze der 1:1-Struktur und dem 61,8%-Retracement markiert (Quelle: xStation5 von XTB).
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (06.02.2023/ac/a/m)
Neue Daten hätten gezeigt, dass die Kupferbestände in den chinesischen SHFE-Lagern am Freitag seit dem 20. Januar um 61,8% auf 226.509 Tonnen gestiegen seien, während der USD in der vergangenen Woche nach den Entscheidungen der wichtigsten Zentralbanken an Wert gewonnen habe. Andererseits sei die Produktion in der peruanischen Mine Las Bambas zu Beginn dieses Monats offiziell eingestellt worden. Diese Kupfermine, auf die weltweit 2% des Metalls entfallen würden, arbeite seit Anfang Dezember mit reduzierter Leistung, nachdem der Kongress Präsident Castillo abgesetzt und verhaftet worden sei. Gleichzeitig habe Europas größter Kupferproduzent Aurubis (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) im letzten Quartal aufgrund der hohen Energiepreise und der Inflation einen Verlust von fast 24% verzeichnet.
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Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (06.02.2023/ac/a/m)
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