Apple: Die iPhone-Maschinerie läuft an - Aktienanalyse
30.05.23 13:00
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Apple-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Nikolas Kessler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von Apple Inc. (ISIN: US0378331005, WKN: 865985, Ticker-Symbol: APC, NASDAQ-Symbol: AAPL) unter die Lupe.
Voraussichtlich im September werde Apple wohl turnusgemäß eine neue iPhone-Generation vorstellen, doch die Vorbereitungen dafür seien bereits angelaufen. Montage-Partner Foxconn habe für das weltgrößte iPhone-Werk im chinesischen Zhengzhou eine Einstellungsoffensive gestartet und die Bonuszahlungen für neue und bestehende Beschäftigte erhöht. Laut einem Bericht von "South China Morning Post" ("SCMP") sei es bereits das zweite Mal binnen eines Monats, dass der taiwanesische Apple-Partner die Leistungen für die Mitarbeiter erhöhe.
Rund drei Monate vor der voraussichtlichen Präsentation der neusten Smartphone-Generation würden die Vorbereitungen im weltgrößten iPhone-Wert bereits auf Hochtouren laufen. In Spitzenzeiten würden dort 200.000 Foxconn-Mitarbeiter im Auftrag von Apple iPhones montieren, weshalb das Werk auch den Spitznamen "iPhone-City" trage.
Im vergangenen November habe es dort jedoch teils gewaltsame Proteste gegen die strengen Corona-Regeln der chinesischen Regierung sowie die Arbeits- und Unterbringungsbedingungen im Werk gegeben. Die Produktion habe für mehrere Tage stillgestanden und anschließend nur langsam wieder Fahrt aufgenommen. In der Folge habe Apple ausgerechnet im wichtigen Weihnachtsgeschäft die Nachfrage nicht bedienen können, was zum ersten Rückgang des Quartalsumsatzes seit Anfang 2019 beigetragen habe.
Eine solche Blöße könne und wolle man sich bei Foxconn in diesem Jahr offenbar nicht geben - zumal Apple ja ohnehin mit einer Diversifizierung der Produktion außerhalb Chinas liebäugele. Bereits im Jahr 2027 könnten laut Berechnungen von DigiTimes Research rund die Hälfte aller iPhones in Indien produziert werden. Im Vorjahr seien es noch nicht einmal 5% gewesen, während Apple den Großteil der Smartphones in China habe montieren lassen.
Auch Foxconn strecke deshalb die Fühler in Richtung Indien aus. CEO Liu Young-way habe sich im vergangenen Jahr bereits zweimal mit Indiens Premierminister Narendra Modi getroffen, berichte die "SCMP". Zudem gebe es Pläne zum Ausbau der iPhone-Fertigung im südindischen Chennai.
Zulieferer Foxconn wolle zum Start der Produktion des iPhone 15 besser vorbereitet sein, was letztlich auch Auftraggeber Apple zugutekomme. Vor dem Launch der neuen Smartphone-Generation stehe allerdings erst einmal die Entwicklerkonferenz WWDC in der kommenden Woche auf der Agenda. Bei dieser Gelegenheit dürfte CEO Tim Cook gleich am Montag (5. Juni) das mit Spannung erwartet Mixed-Reality-Headset präsentieren.
Investierte Anleger und Neueinsteiger könnten sich im Vorfeld in Stellung bringen und auf neue Hochs spekulieren. Für den "Aktionär" bleibe Apple nämlich ein Basisinvestment, so Nikolas Kessler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 30.05.2023)
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple
Aktien der Apple befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Apple-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Apple-Aktie:
164,72 EUR +0,01% (30.05.2023, 13:21)
XETRA-Aktienkurs Apple-Aktie:
164,62 EUR +0,13% (30.05.2023, 13:08)
NASDAQ-Aktienkurs Apple-Aktie:
175,43 USD +1,41% (29.05.2023, 22:00)
ISIN Apple-Aktie:
US0378331005
WKN Apple-Aktie:
865985
Ticker-Symbol Apple-Aktie:
APC
NASDAQ-Symbol Apple-Aktie:
AAPL
Kurzprofil Apple Inc.:
Apple (ISIN: US0378331005, WKN: 865985, Ticker-Symbol: APC, NASDAQ-Symbol: AAPL) ist ein US-amerikanischer Hersteller von Unterhaltungselektronik mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino. Aktuelle Verkaufsschlager des Elektronikriesen sind die Smartphones der iPhone-Modellreihe, die Tabletts der iPad-Serie sowie die Notebooks der MacBook-Reihe. Neben dem Verkauf von Elektronik-Hardware gewinnt stark zunehmend der Verkauf von Medien über den iTunes Store und Applikationen über den Apple-App Store an Bedeutung. (30.05.2023/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Der Vorstand und/oder Mitarbeiter der aktiencheck.de AG halten eine Netto-Longposition in den Aktien des analysierten Unternehmens. Es besteht also ein Interessenkonflikt auf den wir hiermit ausdrücklich hinweisen wollen.
Nikolas Kessler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von Apple Inc. (ISIN: US0378331005, WKN: 865985, Ticker-Symbol: APC, NASDAQ-Symbol: AAPL) unter die Lupe.
Voraussichtlich im September werde Apple wohl turnusgemäß eine neue iPhone-Generation vorstellen, doch die Vorbereitungen dafür seien bereits angelaufen. Montage-Partner Foxconn habe für das weltgrößte iPhone-Werk im chinesischen Zhengzhou eine Einstellungsoffensive gestartet und die Bonuszahlungen für neue und bestehende Beschäftigte erhöht. Laut einem Bericht von "South China Morning Post" ("SCMP") sei es bereits das zweite Mal binnen eines Monats, dass der taiwanesische Apple-Partner die Leistungen für die Mitarbeiter erhöhe.
Rund drei Monate vor der voraussichtlichen Präsentation der neusten Smartphone-Generation würden die Vorbereitungen im weltgrößten iPhone-Wert bereits auf Hochtouren laufen. In Spitzenzeiten würden dort 200.000 Foxconn-Mitarbeiter im Auftrag von Apple iPhones montieren, weshalb das Werk auch den Spitznamen "iPhone-City" trage.
Im vergangenen November habe es dort jedoch teils gewaltsame Proteste gegen die strengen Corona-Regeln der chinesischen Regierung sowie die Arbeits- und Unterbringungsbedingungen im Werk gegeben. Die Produktion habe für mehrere Tage stillgestanden und anschließend nur langsam wieder Fahrt aufgenommen. In der Folge habe Apple ausgerechnet im wichtigen Weihnachtsgeschäft die Nachfrage nicht bedienen können, was zum ersten Rückgang des Quartalsumsatzes seit Anfang 2019 beigetragen habe.
Eine solche Blöße könne und wolle man sich bei Foxconn in diesem Jahr offenbar nicht geben - zumal Apple ja ohnehin mit einer Diversifizierung der Produktion außerhalb Chinas liebäugele. Bereits im Jahr 2027 könnten laut Berechnungen von DigiTimes Research rund die Hälfte aller iPhones in Indien produziert werden. Im Vorjahr seien es noch nicht einmal 5% gewesen, während Apple den Großteil der Smartphones in China habe montieren lassen.
Auch Foxconn strecke deshalb die Fühler in Richtung Indien aus. CEO Liu Young-way habe sich im vergangenen Jahr bereits zweimal mit Indiens Premierminister Narendra Modi getroffen, berichte die "SCMP". Zudem gebe es Pläne zum Ausbau der iPhone-Fertigung im südindischen Chennai.
Zulieferer Foxconn wolle zum Start der Produktion des iPhone 15 besser vorbereitet sein, was letztlich auch Auftraggeber Apple zugutekomme. Vor dem Launch der neuen Smartphone-Generation stehe allerdings erst einmal die Entwicklerkonferenz WWDC in der kommenden Woche auf der Agenda. Bei dieser Gelegenheit dürfte CEO Tim Cook gleich am Montag (5. Juni) das mit Spannung erwartet Mixed-Reality-Headset präsentieren.
Investierte Anleger und Neueinsteiger könnten sich im Vorfeld in Stellung bringen und auf neue Hochs spekulieren. Für den "Aktionär" bleibe Apple nämlich ein Basisinvestment, so Nikolas Kessler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 30.05.2023)
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Aktien der Apple befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Apple-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Apple-Aktie:
164,72 EUR +0,01% (30.05.2023, 13:21)
XETRA-Aktienkurs Apple-Aktie:
164,62 EUR +0,13% (30.05.2023, 13:08)
NASDAQ-Aktienkurs Apple-Aktie:
175,43 USD +1,41% (29.05.2023, 22:00)
ISIN Apple-Aktie:
US0378331005
WKN Apple-Aktie:
865985
Ticker-Symbol Apple-Aktie:
APC
NASDAQ-Symbol Apple-Aktie:
AAPL
Kurzprofil Apple Inc.:
Apple (ISIN: US0378331005, WKN: 865985, Ticker-Symbol: APC, NASDAQ-Symbol: AAPL) ist ein US-amerikanischer Hersteller von Unterhaltungselektronik mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino. Aktuelle Verkaufsschlager des Elektronikriesen sind die Smartphones der iPhone-Modellreihe, die Tabletts der iPad-Serie sowie die Notebooks der MacBook-Reihe. Neben dem Verkauf von Elektronik-Hardware gewinnt stark zunehmend der Verkauf von Medien über den iTunes Store und Applikationen über den Apple-App Store an Bedeutung. (30.05.2023/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Der Vorstand und/oder Mitarbeiter der aktiencheck.de AG halten eine Netto-Longposition in den Aktien des analysierten Unternehmens. Es besteht also ein Interessenkonflikt auf den wir hiermit ausdrücklich hinweisen wollen.
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