Alexanderwerk: Auftragseingang in H1/2022 weiterhin auf hohem Niveau - Hochstufung! Aktienanalyse
09.11.22 15:49
GSC Research
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Alexanderwerk-Aktienanalyse von GSC Research:
Jens Nielsen, Aktienanalyst von GSC Research, stuft in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Remscheider Spezialmaschinenherstellers Alexanderwerk AG (ISIN: DE0005032007, WKN: 503200, Ticker-Symbol: ALX) von "halten" auf "kaufen" hoch.
Erwartungsgemäß seien die Zahlen der Alexanderwerk AG für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2022 ertragsseitig hinter den starken Vorjahreswerten zurückgeblieben. Dabei hätten sich Auftragseingang und -bestand aber weiterhin auf einem hohen Niveau bewegt. Und auch für Juli und August habe die Gesellschaft von einer positiven Geschäftsentwicklung berichten können. Daher und angesichts der typischen Saisonalität des Projektgeschäfts sei mit einer deutlich stärkeren zweiten Jahreshälfte zu rechnen.
Zwar dürfte das Niveau des auch infolge mehrerer positiver Effekte besonders erfolgreichen Vorjahres in 2022 nicht wieder erreicht werden. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass das Geschäft der Alexanderwerk-Gruppe aufgrund seines Projektcharakters abhängig vom Zeitpunkt der Auslieferung und damit der Umsatz- und Ertragswirksamkeit einzelner (Groß-)Aufträge immer gewissen Schwankungen unterliege. Angesichts der anhaltenden Lieferengpässe insbesondere bei elektronischen Bauteilen und Komponenten seien dabei derzeit auch unverschuldete Produktions- und Auslieferungsverzögerungen, die zu Umsatzverschiebungen ins nächste Jahr führen könnten, nicht auszuschließen.
Bei derartigen Verschiebungen handle es sich jedoch letztlich nur um stichtagsbezogene Effekte, die den Blick auf die seit Jahren nachhaltig positive Entwicklung der Alexanderwerk-Gruppe nicht beeinträchtigen sollten. Daher und angesichts ihrer Positionierung als globaler Nischenplayer mit attraktiven Zielbranchen wie Chemie, Pharma, Lebensmittelindustrie und LifeScience sehe der Analyst die Gesellschaft gut aufgestellt, um die derzeit zahlreichen makroökonomischen Herausforderungen auch weiterhin meistern und nachhaltig profitabel wachsen zu können.
Dabei habe der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 57,5 Prozent und einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 6,5 Mio. Euro zum Halbjahresende auch sehr solide Bilanzverhältnisse aufgewiesen. Der Analyst gehe davon aus, dass daran auch die Anfang August geflossene Dividendenausschüttung in Höhe von 4,2 Mio. Euro im Grundsatz nichts geändert habe.
Zwar müsse Nielsen sein Kursziel für die Alexanderwerk-Aktie trotz unveränderter EPS-Schätzungen aus bewertungstechnischen Gründen nochmals geringfügig von 28,50 auf 28,00 Euro zurücknehmen. Auch auf dieser Basis weise das Papier aber auf dem derzeitigen Niveau ein ordentliches Kurspotenzial von gut 32 Prozent auf. Zudem biete der Titel bei Ansatz seiner Schätzungen aktuell eine höchst attraktive Dividendenrendite von 5,7 Prozent.
Daher stuft Jens Nielsen, Analyst von GSC Research, den Anteilsschein des Remscheider Traditionsunternehmens nunmehr wieder als "Kauf" ein. Angesichts der engen Handelsliquidität sollten Orders stets mit einem Limit versehen werden. (Analyse vom 09.11.2022)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Alexanderwerk-Aktie:
Börse Stuttgart-Aktienkurs Alexanderwerk-Aktie:
21,20 EUR +3,92% (09.11.2022, 15:15)
Tradegate-Aktienkurs Alexanderwerk-Aktie:
21,60 EUR +2,86% (09.11.2022, 10:26)
ISIN Alexanderwerk-Aktie:
DE0005032007
WKN Alexanderwerk-Aktie:
503200
Ticker-Symbol Alexanderwerk-Aktie:
ALX
Kurzprofil Alexanderwerk AG:
Gegründet von Alexander v.d. Nahmer bereits im Jahre 1885, ist die Alexanderwerk Gruppe (ISIN: DE0005032007, WKN: 503200, Ticker-Symbol: ALX) heute eine internationale Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Remscheid (NRW), Deutschland.
Als kompetenter Partner unterstützt die Alexanderwerk Gruppe führende Unternehmen aus der Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie sowie aus den Bereichen LifeScience und Nukleartechnik bei der Granulierung und Kompaktierung von Kleinstmengen bis hin zur Großproduktion - weltweit. (09.11.2022/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Jens Nielsen, Aktienanalyst von GSC Research, stuft in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Remscheider Spezialmaschinenherstellers Alexanderwerk AG (ISIN: DE0005032007, WKN: 503200, Ticker-Symbol: ALX) von "halten" auf "kaufen" hoch.
Erwartungsgemäß seien die Zahlen der Alexanderwerk AG für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2022 ertragsseitig hinter den starken Vorjahreswerten zurückgeblieben. Dabei hätten sich Auftragseingang und -bestand aber weiterhin auf einem hohen Niveau bewegt. Und auch für Juli und August habe die Gesellschaft von einer positiven Geschäftsentwicklung berichten können. Daher und angesichts der typischen Saisonalität des Projektgeschäfts sei mit einer deutlich stärkeren zweiten Jahreshälfte zu rechnen.
Zwar dürfte das Niveau des auch infolge mehrerer positiver Effekte besonders erfolgreichen Vorjahres in 2022 nicht wieder erreicht werden. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass das Geschäft der Alexanderwerk-Gruppe aufgrund seines Projektcharakters abhängig vom Zeitpunkt der Auslieferung und damit der Umsatz- und Ertragswirksamkeit einzelner (Groß-)Aufträge immer gewissen Schwankungen unterliege. Angesichts der anhaltenden Lieferengpässe insbesondere bei elektronischen Bauteilen und Komponenten seien dabei derzeit auch unverschuldete Produktions- und Auslieferungsverzögerungen, die zu Umsatzverschiebungen ins nächste Jahr führen könnten, nicht auszuschließen.
Bei derartigen Verschiebungen handle es sich jedoch letztlich nur um stichtagsbezogene Effekte, die den Blick auf die seit Jahren nachhaltig positive Entwicklung der Alexanderwerk-Gruppe nicht beeinträchtigen sollten. Daher und angesichts ihrer Positionierung als globaler Nischenplayer mit attraktiven Zielbranchen wie Chemie, Pharma, Lebensmittelindustrie und LifeScience sehe der Analyst die Gesellschaft gut aufgestellt, um die derzeit zahlreichen makroökonomischen Herausforderungen auch weiterhin meistern und nachhaltig profitabel wachsen zu können.
Dabei habe der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 57,5 Prozent und einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 6,5 Mio. Euro zum Halbjahresende auch sehr solide Bilanzverhältnisse aufgewiesen. Der Analyst gehe davon aus, dass daran auch die Anfang August geflossene Dividendenausschüttung in Höhe von 4,2 Mio. Euro im Grundsatz nichts geändert habe.
Zwar müsse Nielsen sein Kursziel für die Alexanderwerk-Aktie trotz unveränderter EPS-Schätzungen aus bewertungstechnischen Gründen nochmals geringfügig von 28,50 auf 28,00 Euro zurücknehmen. Auch auf dieser Basis weise das Papier aber auf dem derzeitigen Niveau ein ordentliches Kurspotenzial von gut 32 Prozent auf. Zudem biete der Titel bei Ansatz seiner Schätzungen aktuell eine höchst attraktive Dividendenrendite von 5,7 Prozent.
Daher stuft Jens Nielsen, Analyst von GSC Research, den Anteilsschein des Remscheider Traditionsunternehmens nunmehr wieder als "Kauf" ein. Angesichts der engen Handelsliquidität sollten Orders stets mit einem Limit versehen werden. (Analyse vom 09.11.2022)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börse Stuttgart-Aktienkurs Alexanderwerk-Aktie:
21,20 EUR +3,92% (09.11.2022, 15:15)
Tradegate-Aktienkurs Alexanderwerk-Aktie:
21,60 EUR +2,86% (09.11.2022, 10:26)
ISIN Alexanderwerk-Aktie:
DE0005032007
WKN Alexanderwerk-Aktie:
503200
Ticker-Symbol Alexanderwerk-Aktie:
ALX
Kurzprofil Alexanderwerk AG:
Gegründet von Alexander v.d. Nahmer bereits im Jahre 1885, ist die Alexanderwerk Gruppe (ISIN: DE0005032007, WKN: 503200, Ticker-Symbol: ALX) heute eine internationale Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Remscheid (NRW), Deutschland.
Als kompetenter Partner unterstützt die Alexanderwerk Gruppe führende Unternehmen aus der Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie sowie aus den Bereichen LifeScience und Nukleartechnik bei der Granulierung und Kompaktierung von Kleinstmengen bis hin zur Großproduktion - weltweit. (09.11.2022/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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