Paketeria Marktkapitalisierung nur bedingt aussagekräftig
16.03.11 09:49
Geldanlage-Report
Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Geldanlage-Report" raten bei der Aktie von Paketeria (ISIN DE000A0STYL7 / WKN A0STYL) zunächst außen vor zu bleiben und Zockern auf einen deutlichen Rücksetzer zu warten.
Mit plus 113 Prozent habe Paketeria innerhalb einer Woche prozentual dreistellig zugelegt. Hintergrund sei hier eine möglicherweise unmittelbar bevorstehende Gerichtsentscheidung. Inhaltlich gehe es dabei um einen Einspruch der Geno-Consult GmbH gegen den Insolvenzplan von Paketeria. Geno-Consult vertrete einen Gläubiger von Paketeria und sehe diesen bezüglich der Abfindungsmodalitäten benachteiligt.
Werde der Einspruch abgelehnt, sei der Weg frei für die Aufhebung der Insolvenz. Geplant sei dann eine Einbringung des Geschäfts der MMB Medical Marketing Berlin AG. Hinter MMB stehe der aus Neuer Markt-Zeiten noch vielen Anlegern bekannte Andy Rösch.
MMB verfüge über ein spannendes Portfolio an Medizintechnik-Produkten. Dazu zähle unter anderem das Handy-sana, ein Touchscreen-Handy, mit dem EKG, Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin durch einfaches Handauflegen gemessen werden könnten.
Die Fantasie ergebe sich durch die auch nach dem erfolgten Anstieg sehr niedrige Marktkapitalisierung von 2,9 Millionen Euro. Das Problem: Selbst bei einer Aufhebung der Insolvenz seien die Konditionen für die Einbringung der MMB in den Paketeria-Börsenmantel zum jetzigen Zeitpunkt kaum prognostizierbar. Die Marktkapitalisierung sei daher aktuell nur bedingt aussagekräftig.
Die Paketeria-Aktie ist eine spannende Story, aber Anleger sollten zunächst außen vor bleiben und Zocker auf einen deutlichen Rücksetzer warten, so die Experten vom "Geldanlage-Report". (Analyse vom 16.03.2011) (16.03.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Mit plus 113 Prozent habe Paketeria innerhalb einer Woche prozentual dreistellig zugelegt. Hintergrund sei hier eine möglicherweise unmittelbar bevorstehende Gerichtsentscheidung. Inhaltlich gehe es dabei um einen Einspruch der Geno-Consult GmbH gegen den Insolvenzplan von Paketeria. Geno-Consult vertrete einen Gläubiger von Paketeria und sehe diesen bezüglich der Abfindungsmodalitäten benachteiligt.
Werde der Einspruch abgelehnt, sei der Weg frei für die Aufhebung der Insolvenz. Geplant sei dann eine Einbringung des Geschäfts der MMB Medical Marketing Berlin AG. Hinter MMB stehe der aus Neuer Markt-Zeiten noch vielen Anlegern bekannte Andy Rösch.
Die Fantasie ergebe sich durch die auch nach dem erfolgten Anstieg sehr niedrige Marktkapitalisierung von 2,9 Millionen Euro. Das Problem: Selbst bei einer Aufhebung der Insolvenz seien die Konditionen für die Einbringung der MMB in den Paketeria-Börsenmantel zum jetzigen Zeitpunkt kaum prognostizierbar. Die Marktkapitalisierung sei daher aktuell nur bedingt aussagekräftig.
Die Paketeria-Aktie ist eine spannende Story, aber Anleger sollten zunächst außen vor bleiben und Zocker auf einen deutlichen Rücksetzer warten, so die Experten vom "Geldanlage-Report". (Analyse vom 16.03.2011) (16.03.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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