HypoVereinsbank festhalten
12.08.08 08:20
Performaxx-Anlegerbrief
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" halten weiter an der Aktie der HypoVereinsbank fest.
Am 29. bzw. 30. Juli sei es zur wohl letzten Hauptversammlung der Bayerischen HypoVereinsbank und damit auch zum letzten öffentlichen Showdown zwischen Minderheitsaktionären und dem neuen Hauptaktionär und Mutterkonzern UniCredit gekommen - zumindest ohne Richter als Schlichter. Leider habe der zur HV vom Effecten-Spiegel (ES) eingebrachte Punkt 9 nicht abgestimmt werden können. Während das Amtsgericht München noch den Antrag des ES bestätigt habe, habe das Oberlandesgericht in letzter Minute die Abstimmung verworfen.
Diese Runde auf der HV sei zwar verloren worden, doch der Sieg in Form von Gerechtigkeit und entsprechenden Nachbesserungen der Minderheitsaktionäre sei damit nur in die Zukunft verschoben worden. Spätestens im Herbst stehe die nächste Gerichtsentscheidung an. Nach Einschätzung der Experten würden danach die Minderheitsaktionäre entweder im Rahmen des Squeeze-outs enteignet und es gehe in die gerichtliche Spruchstelle, oder Justitia schlage früher zurück und zwinge UniCredit letztendlich in einen offiziellen Beherrschungsvertrag mit Nachbesserungen und Zinsansprüchen, die die lange Durststrecke bis dato noch versüßen dürften.
Trotz der weiterhin nicht enden wollenden gerichtlichen Auseinandersetzungen halten die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" weiter an der HypoVereinsbank-Position fest. (Ausgabe 32 vom 09.08.2008) (12.08.2008/ac/a/nw)
Am 29. bzw. 30. Juli sei es zur wohl letzten Hauptversammlung der Bayerischen HypoVereinsbank und damit auch zum letzten öffentlichen Showdown zwischen Minderheitsaktionären und dem neuen Hauptaktionär und Mutterkonzern UniCredit gekommen - zumindest ohne Richter als Schlichter. Leider habe der zur HV vom Effecten-Spiegel (ES) eingebrachte Punkt 9 nicht abgestimmt werden können. Während das Amtsgericht München noch den Antrag des ES bestätigt habe, habe das Oberlandesgericht in letzter Minute die Abstimmung verworfen.
Diese Runde auf der HV sei zwar verloren worden, doch der Sieg in Form von Gerechtigkeit und entsprechenden Nachbesserungen der Minderheitsaktionäre sei damit nur in die Zukunft verschoben worden. Spätestens im Herbst stehe die nächste Gerichtsentscheidung an. Nach Einschätzung der Experten würden danach die Minderheitsaktionäre entweder im Rahmen des Squeeze-outs enteignet und es gehe in die gerichtliche Spruchstelle, oder Justitia schlage früher zurück und zwinge UniCredit letztendlich in einen offiziellen Beherrschungsvertrag mit Nachbesserungen und Zinsansprüchen, die die lange Durststrecke bis dato noch versüßen dürften.
Trotz der weiterhin nicht enden wollenden gerichtlichen Auseinandersetzungen halten die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" weiter an der HypoVereinsbank-Position fest. (Ausgabe 32 vom 09.08.2008) (12.08.2008/ac/a/nw)
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