FRoSTA mit Potenzial
20.05.05 10:40
BetaFaktor.info
Die Experten von "BetaFaktor.info" sehen bei der Aktie von FRoSTA noch Potenzial.
Die FRoSTA AG habe im Jahr 2003 eine für die Branche revolutionäre Maßnahme durchgeführt. Nicht nur das Bier sollte ein Reinheitsgebot haben - auch Tiefkühlware. Mit einem Verlust von 7,7 Mio. EUR habe das hoffnungsvolle Jahr in einem Debakel geendet. Die produktionsbedingt höheren Preise seien vom äußerst preissensiblen Kunden zunächst nicht akzeptiert worden. Zum Umschwung habe erst eine passende Marketingkampagne geführt. Im Jahr 2004 sei der Turnaround gelungen. Der Umsatz habe 267,8 (i.V. 262,4) Mio. EUR erreicht. Die Marke FRoSTA habe dabei den Umsatz von 41 auf 46 Mio. EUR erhöht, der größte Anteil des Umsatzes werde allerdings immer noch mit Eigenmarken des Einzelhandels gemacht (Aldi, Nordee etc).
Der Gewinn sei auf 9,4 Mio. EUR hochgeschnellt und habe die Bilanz auf akzeptable 30% Eigenkapitalquote aufgebessert. Würde aktuell ein KGV von 7 bis 8 und Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2 bedeuten (unter Substanzgesichtspunkten also nicht unbedingt günstig!). Das Management räume aber selber ein, dass es 2005 schwer werde, diese Gewinn-Marke erneut zu erzielen. Das Konzept könnte allerdings zukünftig für starkes Wachstum gut sein. Wenn sich hier ein wirklich großer Markt auftue, sei zweifellos zu befürchten, dass Hauptkonkurrent Unilever (Iglo, Knorr) sein eigenes Reinheitsgebot braue.
Trotzdem dürfte die Aktie von FRoSTA, nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor.info", nach einer Korrektur in den Bereich um 10 EUR Potenzial haben. Kurzfristspekulanten würden aber eher frösteln.
Die FRoSTA AG habe im Jahr 2003 eine für die Branche revolutionäre Maßnahme durchgeführt. Nicht nur das Bier sollte ein Reinheitsgebot haben - auch Tiefkühlware. Mit einem Verlust von 7,7 Mio. EUR habe das hoffnungsvolle Jahr in einem Debakel geendet. Die produktionsbedingt höheren Preise seien vom äußerst preissensiblen Kunden zunächst nicht akzeptiert worden. Zum Umschwung habe erst eine passende Marketingkampagne geführt. Im Jahr 2004 sei der Turnaround gelungen. Der Umsatz habe 267,8 (i.V. 262,4) Mio. EUR erreicht. Die Marke FRoSTA habe dabei den Umsatz von 41 auf 46 Mio. EUR erhöht, der größte Anteil des Umsatzes werde allerdings immer noch mit Eigenmarken des Einzelhandels gemacht (Aldi, Nordee etc).
Der Gewinn sei auf 9,4 Mio. EUR hochgeschnellt und habe die Bilanz auf akzeptable 30% Eigenkapitalquote aufgebessert. Würde aktuell ein KGV von 7 bis 8 und Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2 bedeuten (unter Substanzgesichtspunkten also nicht unbedingt günstig!). Das Management räume aber selber ein, dass es 2005 schwer werde, diese Gewinn-Marke erneut zu erzielen. Das Konzept könnte allerdings zukünftig für starkes Wachstum gut sein. Wenn sich hier ein wirklich großer Markt auftue, sei zweifellos zu befürchten, dass Hauptkonkurrent Unilever (Iglo, Knorr) sein eigenes Reinheitsgebot braue.
Trotzdem dürfte die Aktie von FRoSTA, nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor.info", nach einer Korrektur in den Bereich um 10 EUR Potenzial haben. Kurzfristspekulanten würden aber eher frösteln.
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