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Do, 8. Juni 2023, 13:52 Uhr

Fidor Bank

WKN: A0MKYF / ISIN: DE000A0MKYF1

FIDOR abwarten


02.02.10 11:47
SdK AktionärsNews

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "SdK AktionärsNews" raten potentiellen Anlegern bei der Aktie von FIDOR abzuwarten.

Länger als erwartet habe es gedauert, bis die Münchener FIDOR Bank AG die Vollbanklizenz erhalten habe und sämtliche regulatorischen Änderungen im Handelsregister eingetragen gewesen seien. Im August 2009 habe FIDOR dann aber Vollzug gemeldet, im Dezember 2009 sei der Geschäftsbetrieb gestartet.

Die FIDOR Bank möchte mit einem neuartigen web 2.0-Konzept erfolgreich werden, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Als "Mitmach- und Mitverdien-Bank" könnten sich User wie Kunden in der FIDOR Bank Community über aktuelle Finanzthemen austauschen, Finanzprodukte der FIDOR Bank oder Angebote Dritter bewerten, Finanzanalysen durchführen und vieles mehr. Das Besondere an diesem Community-Ansatz: Für alle Aktivitäten würden die Kunden über das bankeigene Bonussystem entlohnt. "Die Beschäftigung mit Geld lohnt sich somit unmittelbar und monetär", lasse sich Matthias Kröner, Vorstandssprecher der FIDOR Bank, zitieren.

Im Dezember 2009 habe das Unternehmen 2.668 Kunden gewinnen können und weise ein Darlehensvolumen in Höhe von 10,9 Mio. Euro sowie einen Einlagenbestand von rund 12,2 Mio. Euro aus. Das sei für eine neugegründete Bank, die nach eigenen Angaben auf Vertriebsmitarbeiter verzichte, nicht schlecht. Durch den Verzicht wolle die Bank potenzielle Interessenkonflikte mit ihren Kunden vermeiden.

Auch wenn sich das innovative Geschäftsmodell der FIDOR Bank mittelfristig erst etablieren müsse, seien die FIDOR-Verantwortlichen beileibe keine Unbekannten. Mit Martin Kölsch, ehemals Vorstandsmitglied der HypoVereinsbank und Matthias Kröner, vormals Vorstand er DAB Bank AG, seien zwei sehr bankerfahrene Manager an Bord. Insbesondere Kröner habe sich durch den Aufbau der DAB Bank einen Namen als innovativer Banker gemacht und dürfte auch bei der FIDOR Bank dafür sorgen, dass aus Visionen ein tragfähiges Bankhaus entstehe.

Bei einem aktuellen Aktienkurs von 5 Euro werde die FIDOR Bank mit etwa 16 Mio. Euro bewertet. Sollte das FIDOR-Geschäftsmodell aufgehen, dürfte die Aktie bald höher stehen.

Potentielle Anleger warten die Entwicklung der Kundenzahlen in den ersten Monaten des laufenden Jahres ab, empfehlen die Experten von "SdK AktionärsNews". Sie würden die FIDOR-Aktie beobachten und bei wesentlichen Meldungen wieder berichten. (Ausgabe 204 vom 01.02.2010) (02.02.2010/ac/a/nw)


Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.





 
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