Driver & Bengsch kaufen
05.06.07 14:50
GBC-Research
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Manuel Hölzle und Markus Lindermayr, Analysten von GBC-Research, empfehlen die Aktie von Driver & Bengsch zu kaufen.
Die Driver & Bengsch AG sei auch weiterhin auf Wachstumskurs. Nach einem deutlichen Anstieg der Anzahl der Kundenkonten auf 30.000 im 4. Quartal 2006, habe auch im ersten Quartal 2007 ein weiteres deutliches Wachstum um über 36% auf nun knapp 41.000 Konten realisiert werden können. Aufgrund dieser außergewöhnlich erfolgreichen Entwicklung würden die Analysten ihre Prognose bezüglich der Kontenentwicklung erhöhen. Ursprünglich hätten sie für Ende 2007 mit 45.000 Konten kalkuliert. Die Analysten würden nunmehr 50.000 bis Jahresende erwarten. In den folgenden beiden Jahren werde in ihrer Kalkulation mit einer weiteren Steigerung um 50% gerechnet.
Würden nur annähernd die Veranlagungsquoten vergangener Jahre (bis zu 80%) erreicht, sei mit einem rasanten Wachstum bei Provisionserlös und -ertrag zu rechnen. Die Analysten würden für das laufende Geschäftsjahr Rekorde bei Provisionserlösen (18,3 Mio. Euro; +73%), Provisionsergebnis (15,2 Mio. Euro; +81%), beim EBIT (9,3 Mio. Euro) und schließlich beim Jahresüberschuss (6,4 Mio. Euro) erwarten. Der Gewinn je Aktie werde gemäß ihren Schätzungen von 0,05 Euro auf 0,28 Euro steigen.
Weiteres Wachstum würden die Analysten auch aus den neuen Aktivitäten der Gesellschaft erwarten. Im Januar 2007 habe die Tochtergesellschaft Kredit Service Plus GmbH (KSP) mit der Onlinevermittlung privater Kredite, Baufinanzierungen und Leasingverträgen begonnen. Und zuvor habe die Global Asset Management GmbH (GMAM) im Dezember 2006 ihre Geschäftstätigkeit begonnen. Schwerpunkt solle das Corporate Finance / Emissionsberatung und die Fondsberatung sein und die Analysten würden sich aus diesem Bereich ein hohes Potenzial erwarten.
Die Driver & Bengsch AG sei weiterhin auf Wachstums- und Erfolgskurs. Der Aktienkurs habe die guten Quartalszahlen bereits leicht positiv gewürdigt. Wie erwähnt, sei weiterhin mit deutlich erhöhten Erlös- und Ertragskennziffern in den nächsten Quartalen zu rechnen.
Die Aktie werde nach Schätzungen der Analysten in 2007 bei 28 Cent, in 2008 bei 39 Cent und in 2009 bei 48 Cent liegen. Der geschätzte Gewinn je Aktie der Analysten berücksichtige zur zukünftig besseren Vergleichbarkeit keine Abschreibungen auf das immaterielle Vermögen der Gesellschaft, die nach HGB üblich seien. Da die Driver & Bengsch AG ab dem Geschäftsjahr 2007 nach IFRS bilanziere, falle diese Abschreibung bei der Bereinigung weg. Zudem sei beim bereinigten Gewinn mit einer Steuerquote von 39% kalkuliert worden. Die Schätzungen der Analysten für die Dividenden würden auf einer antizipierten Ausschüttungsquote von 90% vom Nettogewinn basieren.
Die Analysten würden mit Spannung die weitere Entwicklung der Gesellschaft erwarten, die bisher ein atemberaubendes Tempo auf ihrem Wachstumspfad vorgelegt habe. Mit zuletzt 800 Mio. Euro geworbener Einlagen habe die Gesellschaft eine sehr gute Chance mittelfristig zu den großen Vermögensverwaltern in Deutschland aufzusteigen. Auch Akquisitionen könnten das Wachstum dabei zukünftig noch erhöhen. Mit den Töchtern KSP, der GMAM und dem Versicherungsmakler Hansen dürften zudem noch deutliche Cross-Selling-Potenziale zu heben sein. Ein wichtiger Schritt für die Gesellschaft wäre auch die Erlangung der Wertpapierhandelsbanklizenz, um eigene Depots für Kunden führen zu dürfen.
Das Rating der Analysten von GBC-Research für die Aktie der Driver & Bengsch AG lautet, vor dem Hintergrund des erwarteten hohen Kurspotenzials, weiterhin "kaufen". Sie würden ihr Kursziel von 6,55 Euro auf 7,24 Euro erhöhen. Das Kursziel beziehe sich auf einen Horizont von 12 Monaten. Mit diesem Kursziel zeichne sich, ausgehend vom aktuellen Kurs bei 4,70 Euro, ein deutliches Potenzial für Kurssteigerungen von ca. 54,4% ab. (Analyse vom 05.06.2007) (05.06.2007/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte
Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes
Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Driver & Bengsch AG sei auch weiterhin auf Wachstumskurs. Nach einem deutlichen Anstieg der Anzahl der Kundenkonten auf 30.000 im 4. Quartal 2006, habe auch im ersten Quartal 2007 ein weiteres deutliches Wachstum um über 36% auf nun knapp 41.000 Konten realisiert werden können. Aufgrund dieser außergewöhnlich erfolgreichen Entwicklung würden die Analysten ihre Prognose bezüglich der Kontenentwicklung erhöhen. Ursprünglich hätten sie für Ende 2007 mit 45.000 Konten kalkuliert. Die Analysten würden nunmehr 50.000 bis Jahresende erwarten. In den folgenden beiden Jahren werde in ihrer Kalkulation mit einer weiteren Steigerung um 50% gerechnet.
Würden nur annähernd die Veranlagungsquoten vergangener Jahre (bis zu 80%) erreicht, sei mit einem rasanten Wachstum bei Provisionserlös und -ertrag zu rechnen. Die Analysten würden für das laufende Geschäftsjahr Rekorde bei Provisionserlösen (18,3 Mio. Euro; +73%), Provisionsergebnis (15,2 Mio. Euro; +81%), beim EBIT (9,3 Mio. Euro) und schließlich beim Jahresüberschuss (6,4 Mio. Euro) erwarten. Der Gewinn je Aktie werde gemäß ihren Schätzungen von 0,05 Euro auf 0,28 Euro steigen.
Weiteres Wachstum würden die Analysten auch aus den neuen Aktivitäten der Gesellschaft erwarten. Im Januar 2007 habe die Tochtergesellschaft Kredit Service Plus GmbH (KSP) mit der Onlinevermittlung privater Kredite, Baufinanzierungen und Leasingverträgen begonnen. Und zuvor habe die Global Asset Management GmbH (GMAM) im Dezember 2006 ihre Geschäftstätigkeit begonnen. Schwerpunkt solle das Corporate Finance / Emissionsberatung und die Fondsberatung sein und die Analysten würden sich aus diesem Bereich ein hohes Potenzial erwarten.
Die Aktie werde nach Schätzungen der Analysten in 2007 bei 28 Cent, in 2008 bei 39 Cent und in 2009 bei 48 Cent liegen. Der geschätzte Gewinn je Aktie der Analysten berücksichtige zur zukünftig besseren Vergleichbarkeit keine Abschreibungen auf das immaterielle Vermögen der Gesellschaft, die nach HGB üblich seien. Da die Driver & Bengsch AG ab dem Geschäftsjahr 2007 nach IFRS bilanziere, falle diese Abschreibung bei der Bereinigung weg. Zudem sei beim bereinigten Gewinn mit einer Steuerquote von 39% kalkuliert worden. Die Schätzungen der Analysten für die Dividenden würden auf einer antizipierten Ausschüttungsquote von 90% vom Nettogewinn basieren.
Die Analysten würden mit Spannung die weitere Entwicklung der Gesellschaft erwarten, die bisher ein atemberaubendes Tempo auf ihrem Wachstumspfad vorgelegt habe. Mit zuletzt 800 Mio. Euro geworbener Einlagen habe die Gesellschaft eine sehr gute Chance mittelfristig zu den großen Vermögensverwaltern in Deutschland aufzusteigen. Auch Akquisitionen könnten das Wachstum dabei zukünftig noch erhöhen. Mit den Töchtern KSP, der GMAM und dem Versicherungsmakler Hansen dürften zudem noch deutliche Cross-Selling-Potenziale zu heben sein. Ein wichtiger Schritt für die Gesellschaft wäre auch die Erlangung der Wertpapierhandelsbanklizenz, um eigene Depots für Kunden führen zu dürfen.
Das Rating der Analysten von GBC-Research für die Aktie der Driver & Bengsch AG lautet, vor dem Hintergrund des erwarteten hohen Kurspotenzials, weiterhin "kaufen". Sie würden ihr Kursziel von 6,55 Euro auf 7,24 Euro erhöhen. Das Kursziel beziehe sich auf einen Horizont von 12 Monaten. Mit diesem Kursziel zeichne sich, ausgehend vom aktuellen Kurs bei 4,70 Euro, ein deutliches Potenzial für Kurssteigerungen von ca. 54,4% ab. (Analyse vom 05.06.2007) (05.06.2007/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte
Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes
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