Dell Zurückhaltung empfohlen
04.03.09 17:09
Frankfurter Tagesdienst
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten bei der Aktie von Dell nach wie vor zur Zurückhaltung.
Der PC- und Druckerhersteller habe im vierten Quartal einen um 48% eingebrochenen Nettogewinn von 351 Mio. US-Dollar bzw. 18 Cent je Aktie ausweisen müssen. Exklusive Sonderposten habe sich der Gewinn je Aktie auf 29 Cent je Aktie belaufen, was die Markterwartung sogar um einen Cent übertroffen habe. Der Umsatz sei um 16% auf 13,43 Mrd. US-Dollar gesunken. Analysten seien von 14,06 Mrd. US-Dollar ausgegangen.
Nun bekomme also auch Dell den Nachfragerückgang voll zu spüren. Der Umsatz mit Notebooks sei um 17% eingebrochen, während mit Desktop-Computern sogar 27% weniger umgesetzt worden seien. Dell versuche mit einer verschärften Sparpolitik gegenzusteuern: Statt der bisher eingeplanten 3 Mrd. US-Dollar sollten bis 2011 nun 4 Mrd. US-Dollar eingespart werden. Die bisherigen Anstrengungen hätten bereits zu fruchten begonnen: Im zurückliegenden Quartal hätten die Kosten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 363 Mio. US-Dollar reduziert werden können.
Dell sei weitaus abhängiger vom PC-Markt als die Konkurrenz. PC-Verkäufe würden 60% des Dell-Umsatzes ausmachen. Der Aktienkurs habe im vergangenen halben Jahr rund 65% eingebüßt. Zudem sei die charttechnische Situation bei Dell höchst unsicher. Eine Unterstützung sei kaum zu erkennen. Mit viel gutem Willen könnte man Dell bei rund 7,20 US-Dollar eine Unterstützung bescheinigen.
Im September letzten Jahres ist das Absicherungslimit der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bei 20,40 US-Dollar für die Dell-Aktie zur Auslösung gelangt. Seitdem würden sich die Experten zurückhalten und dabei bleibe es bis auf weiteres auch. (Ausgabe 34 vom 04.03.2009)
(04.03.2009/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Der PC- und Druckerhersteller habe im vierten Quartal einen um 48% eingebrochenen Nettogewinn von 351 Mio. US-Dollar bzw. 18 Cent je Aktie ausweisen müssen. Exklusive Sonderposten habe sich der Gewinn je Aktie auf 29 Cent je Aktie belaufen, was die Markterwartung sogar um einen Cent übertroffen habe. Der Umsatz sei um 16% auf 13,43 Mrd. US-Dollar gesunken. Analysten seien von 14,06 Mrd. US-Dollar ausgegangen.
Dell sei weitaus abhängiger vom PC-Markt als die Konkurrenz. PC-Verkäufe würden 60% des Dell-Umsatzes ausmachen. Der Aktienkurs habe im vergangenen halben Jahr rund 65% eingebüßt. Zudem sei die charttechnische Situation bei Dell höchst unsicher. Eine Unterstützung sei kaum zu erkennen. Mit viel gutem Willen könnte man Dell bei rund 7,20 US-Dollar eine Unterstützung bescheinigen.
Im September letzten Jahres ist das Absicherungslimit der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bei 20,40 US-Dollar für die Dell-Aktie zur Auslösung gelangt. Seitdem würden sich die Experten zurückhalten und dabei bleibe es bis auf weiteres auch. (Ausgabe 34 vom 04.03.2009)
(04.03.2009/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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