Andritz kaufen
08.10.04 14:53
GBC-Research
Die Analysten von GBC-Research empfehlen die Aktie von Andritz mit "kaufen".
Die in Graz/Österreich ansässige Andritz-Gruppe entwickele und produziere Produktionssysteme für die Zellstoff-, Papier- und Stahlindustrie. Darüber hinaus würden auch andere Industriezweige bedient, z.B. die Klärschlammentwässerung und -trocknung und die Futtermittelindustrie. Insgesamt würden sich vier wesentliche Geschäftsfelder der Andritz Gruppe identifizieren lassen: Zellstoff und Papier, Walz- und Bandbehandlungsanlagen, Umwelt- und Prozesstechnologien sowie Futtermitteltechnik. Nach eigenen Angaben sei das Unternehmen in allen vier Bereichen einer der führenden Anbieter weltweit.
Im vergangenen Geschäftsjahr 2003 habe Andritz mit 1,2 Mrd. Euro Umsatz ein Umsatzplus von über 10% verzeichnet (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) habe sich von 45,3 Mio. Euro um rund 8% auf 48,9 Mio. Euro erhöht. Die EBIT-Marge habe dabei bei 4,0% gelegen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) habe um 7,8% auf 49,3 Mio. Euro gesteigert werden können (Vorjahr: 45,7 Mio. Euro). Schließlich habe sich der Jahresüberschuss um 10,1% auf 29,1 Mio. Euro (Vorjahr: 26,5 Mio. Euro) verbessert.
Die Verbesserung von Umsatz und Ertrag habe sich auch im Geschäftsjahr 2004 weiter fortgesetzt. Die Halbjahreszahlen 2004 würden einen Umsatzsprung um 18,9% von 577,0 Mio. Euro auf 685,8 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode ausweisen. Das EBITDA habe sogar von 34,9 Mio. Euro um 49% auf 52,0 Mio. Euro erheblich verbessert werden können. Die EBITDA-Marge sei zudem von 6,0% auf 7,6% gestiegen. Noch deutlicher sei die Steigerung des EBIT von 17,4 Mio. Euro auf 33,0 Mio. Euro ausgefallen. Dies entspreche einer Verbesserung um 89,7%. Die EBIT-Marge liege im ersten Halbjahr bei 4,8% (1. Halbjahr 2003: 3,0%). Der Periodenüberschuss sei von 9,8 Mio. Euro auf 25,5 Mio. Euro gestiegen, was ein deutliches Plus von über 160% bedeute.
Ein erwartetes KGV im Rahmen der aktuellen Gewinnschätzung von 12,9 für 2004 und 8,9 für 2005 zeige die Aktie als noch relativ günstig bewertet an. Nach Dividendenzahlungen von 0,90 Euro für 2002 und 1,00 Euro für 2003 lasse sich zudem eine weitere Dividendenerhöhung prognostizieren. Die Analysten würden eine Erhöhung der Dividende auf 1,25 Euro für das auslaufende Geschäftsjahr 2004 erwarten.
Die Empfehlung der Analysten von GBC-Research für die Andritz-Aktie lautet "kaufen" mit einem Kursziel von 60 Euro.
Die in Graz/Österreich ansässige Andritz-Gruppe entwickele und produziere Produktionssysteme für die Zellstoff-, Papier- und Stahlindustrie. Darüber hinaus würden auch andere Industriezweige bedient, z.B. die Klärschlammentwässerung und -trocknung und die Futtermittelindustrie. Insgesamt würden sich vier wesentliche Geschäftsfelder der Andritz Gruppe identifizieren lassen: Zellstoff und Papier, Walz- und Bandbehandlungsanlagen, Umwelt- und Prozesstechnologien sowie Futtermitteltechnik. Nach eigenen Angaben sei das Unternehmen in allen vier Bereichen einer der führenden Anbieter weltweit.
Die Verbesserung von Umsatz und Ertrag habe sich auch im Geschäftsjahr 2004 weiter fortgesetzt. Die Halbjahreszahlen 2004 würden einen Umsatzsprung um 18,9% von 577,0 Mio. Euro auf 685,8 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode ausweisen. Das EBITDA habe sogar von 34,9 Mio. Euro um 49% auf 52,0 Mio. Euro erheblich verbessert werden können. Die EBITDA-Marge sei zudem von 6,0% auf 7,6% gestiegen. Noch deutlicher sei die Steigerung des EBIT von 17,4 Mio. Euro auf 33,0 Mio. Euro ausgefallen. Dies entspreche einer Verbesserung um 89,7%. Die EBIT-Marge liege im ersten Halbjahr bei 4,8% (1. Halbjahr 2003: 3,0%). Der Periodenüberschuss sei von 9,8 Mio. Euro auf 25,5 Mio. Euro gestiegen, was ein deutliches Plus von über 160% bedeute.
Ein erwartetes KGV im Rahmen der aktuellen Gewinnschätzung von 12,9 für 2004 und 8,9 für 2005 zeige die Aktie als noch relativ günstig bewertet an. Nach Dividendenzahlungen von 0,90 Euro für 2002 und 1,00 Euro für 2003 lasse sich zudem eine weitere Dividendenerhöhung prognostizieren. Die Analysten würden eine Erhöhung der Dividende auf 1,25 Euro für das auslaufende Geschäftsjahr 2004 erwarten.
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